Tafelhaus: 1. Mai, Vatertag und Kochkurs

Am 1. Mai, ab 12.00 Uhr, wird auf der Terasse des Tafelhauses in Drabenderhöhe, Mediascher Gasse 14, draußen gegrillt (Mici, Bratwürste, Nackensteaks). Eine ideale Stärkung nach eine Wanderung oder für zwischendurch. Das Tafelhaus-Team würde sich sehr freuen, Sie am 1. Mai begrüßen zu dürfen.

Das Tafelhaus-Team lädt am 17. Mai ins Tafelhaus ein, um dort „Vatertag / Christi Himmelfahrt“ zu feiern. Ab 15.00 Uhr wird der Grill angeheizt. Es wird unter anderem Mici, Nackensteaks, Bratwürste vom Grill geben, zudem gibt es frisches Kölsch vom Pittermännchen. Das Tafelhaus-Team freut sich auf Sie!

Kochkurs im Tafelhaus

Für Kochfreunde findet an jedem letzen Dienstag im Monat der beliebte Kochkurs statt. Es wird mit Spaß, Freude und Enthusiasmus in der Küche gekocht, mal etwas Aussergewöhnliches oder auch etwas ganz Raffiniertes. Lassen Sie sich in die Geheimnisse der Küche einweihen, lernen Sie Tricks und das gewisse Know How kennen.

Blasorchester Siebenbürgen-Drabenderhöhe: Maiblasen

Auch in diesem Jahr werden die Musikerinnen und Musiker des Blasorchesters Siebenbürgen-Drabenderhöhe der alten Tradition folgend am 1. Mai musizierend durch die Siedlung ziehen.

Wie jedes Jahr bittet das Blasorchester hierbei um eine kleine oder große Spende, die ausschließlich für die Nachwuchsarbeit verwendet wird.

Die folgende Stationenliste soll ein grober Anhalt für den Zeitplan des Blasorchesters sein.

1. Unterwald Ecke Altes Land, 07:20 Uhr
2. Siebenbürger Platz, 07:35 Uhr
3. Oskar Hartmann Straße, Höhe Adele Zay KG, 07:50 Uhr
4. Oskar Hartmann Straße / Marienfelderstr., 08:00 Uhr
5. Marienfelderstraße, 08:10 Uhr
6. Alte Kölnerstraße / B56, 08:15 Uhr
7. Zur Kahlhambuche, 08:25 Uhr
8. Weinland Ecke Reenerland, 08:40 Uhr
9. Weinland Sackgasse oben, 08:50 Uhr
10. Nösnerland Höhe Nr. 1, 09:05 Uhr
11. Nösnerland Höhe Nr. 19, 09:15 Uhr
12. Nösnerland Ecke Eingang Park, 09:25 Uhr
13. Nösnerland Höhe Nr. 58, 09:30 Uhr
14. Dahl, 09:40 Uhr
15. Brächen I, 09:55 Uhr
16. Brächen II, 10:05 Uhr
17. Altenheim Siebenbürgen, 10:15 Uhr
18. Burzenland Höhe Nr. 4, 10:40 Uhr
19. Kokeltal Wendehammer, 10:50 Uhr
20. Haferland Höhe Nr. 9, 11:05 Uhr
21. Haferland Höhe Nr. 21, 11:15 Uhr
22. Bistritzer Gasse, 11:25 Uhr
23. Hermannstädter Gasse Höhe Nr. 28, 11:35 Uhr
24. Hermannstädter Gasse Höhe Nr. 38, 11:50 Uhr
25. Kronstädter Gasse Höhe Nr. 72, 12:00 Uhr
26. Kronstädter Gasse Höhe Nr. 9, 12:15 Uhr
27. Mediascher Gasse Höhe Nr. 16, 12:25 Uhr
28. Schässburger Gasse Höhe Nr. 16, 12:40 Uhr
29. Hillerscheid, 13:10 Uhr
30. Jennecken, 13:35 Uhr
31. Bielstein Damte, 13:50 Uhr
32. Klausenburger Gasse Höhe Nr. 10, 14:25 Uhr
33. Klausenburger Gasse Höhe Nr. 42, 14:40 Uhr
34. Mühlbacher Gasse Höhe Nr. 27, 15:00 Uhr
35. Repser Gasse, 15:15 Uhr

Tennisclub Drabenderhöhe eröffnet die Saison

Bei schönstem Frühlingswetter hat am Samstag, den 28. April 2012 der Höher Tennisverein seinen diesjährigen Spielbetrieb aufgenommen. In der Begrüßungsrede durch den 1. Vorsitzenden Markus Stache wurde besonders auf die zahlreichen Arbeitseinsätze vieler Mitglieder hingewiesen, die entscheidend zu dem tollen Erscheinungsbild der Tennisanlage beigetragen haben.

Anschließend konnte endlich der Tennisschläger auf den sehr gut präparierten Plätzen geschwungen werden. Sportwart Karl-Heinz Eckert organisierte ein Schleifchen-Turnier, in dem alle Teilnehmer auf ihre Kosten kamen.

In den Spielpausen konnte sich bei Kaffee und Kuchen, der von Tennis-Damen mitgebracht wurde, ausreichend unterhalten werden, so dass – begleitet durch den herrlichen Sonnenschein – eine sehr angenehme und gemütliche Atmosphäre entstand.

Der Sportwart bedankte sich im Anschluss der Spiele für die hervorragende Beteiligung und ehrte die erfolgreichsten Spieler/innen. Dies waren Lena Drogies, Heinrich Tausch und Markus Stache.

Mit von „Manni“ Viehbahn und Dieter Herrmann gegrillten Micis, Koteletts und Würstchen verlängerte sich die gute Atmosphäre bis in die späten Abendstunden.

MGV Drabenderhöhe: Konzert der oberbergischen Meisterchöre

125 Jahre Männergesangverein in diesem Dorf ist ein Grund zum feiern, sagte Ulrich Frommold, Vorsitzender des Chors zu einigen Hundert Zuhörern, die ins Kulturhaus gekommen waren, um den sechs oberbergischen Meisterchören zu lauschen. Man habe bewusst diesen Nachmittag nicht unter ein Thema gestellt, damit die Chöre die gesamte Bandbreite ihres Repertoires einsetzen können. Dazu gehörten weltliche und geistliche Musik, Klassiker und das Volkslied. Die Sänger und Sängerinnen interpretierten die Stücke gekonnt, sangen weich und pointiert oder mit geballter Stimmkraft, widmeten sich auch heiterer und fröhlicher Literatur.


Männergesangverein Drabenderhöhe – Fotos: Christian Melzer

Es war ein wunderbares Erlebnis, ja ein Genuss, den oberbergischen Meisterchören zuzuhören. Neben dem „Geburtstagskind“ präsentierten sich der MGV Concordia Morsbach und der MGV Edelweiß Alzen unter Leitung von Hubertus Schönauer, der seit über 20 Jahren den Höher Musikern die richtigen Töne beibringt. Musikdirektor Konrad Ossig überbrachte musikalische Grüße mit dem MGV Hoffnung Lichtenberg und dem MGV Einigkeit Homburg Bröl. Aber auch der Frauenchor Drabenderhöhe unter Leitung von Regina Melzer dokumentierte mit seinen Liedvorträgen, dass er den Konzert der oberbergischen Meisterchöre Meisterchor zu Recht führt.

Schönauer eröffnete das Konzert mit den Morsbacher Sängern und dem Spiritual „All night, all day“ nach einem Satz von Kunibert Koch. Schon der zweite Vortrag „Der Lindenbaum“ (Am Brunnen vor dem Tore“ animierte viele Gäste zum leisen Mitsummen des bekannten Volksliedes. Als die Sänger schwungvoll das „Morgen marschieren wir“ von Hans Weiß-Steinberg erklingen ließen und dabei in das Nachquartier des Bauern entführten, schmunzelten die Gäste.

Einen Dank an den himmlischen Vater für „Unser täglich Brot“ (Robert Pappert) überbrachte Konrad Ossig mit dem MGV Lichtenberg Alzen. Viel Beifall gab es für den schwungvollen Sologesang von Thomas Domke , der mit „Julia“ von den „Wise Guys“ beim Publikum punktete. Er hätte seine Geliebte gerne vier Mal geklont und versicherte, dass „alle vier auch bei ihm wohnen könnten, dann hätte er bald mehr Spaß im Bett“.

Sauber, ausdrucksvoll und mit großer Leichtigkeit trug der MGV Alzen „Kumbayah my Lord“ (Otto Groll) vor. Vorsitzender Stefan Höfer gratulierte den Drabenderhöhern und betonte Verbundenheit: „Jeder weiß, wie gut den Menschen die Sauna tut. Wir haben seit über 20 Jahren einen gemeinsamen Saunameister, nämlich unseren Hubertus Schönauer. Höfer erklärte, dass es eine tolle Leistung sei, Verein und Gesang so lange aufrecht zu erhalten. „Ich ziehe den Hut vor dieser Leistung.“ Die Höher hätten sich viel vorgenommen für das Festjahr, dazu wünsche er viel Erfolg.

Bevor es in die Pause ging, versicherte Uli Frommold, dass die Chöre untereinander ein gutes Verhältnis pflegen würden. Allein Hubertus Schönauer arbeite mit 13 Chören. Da müssten Termine früh genug abgeklärt werden und die Chöre auch schon mal offen legen, was sie im Laufe des Jahres so vorhaben. Frommold wies noch einmal auf das Festbuch des MGV hin, das nicht nur die Vereins- sondern auch die Dorfgeschichte beinhalte. Der Erlös einer Verlosung soll je zur Hälfte an den Kinderchor „Drabenderhöher Spatzen“ und an das Kinder- und Jugendhospiz Balthasar in Olpe gehen.

Im zweiten Teil des Programms gratulierte der Frauenchor mit dem „Chor der Engel“ nach Wilhelm Kienzl. Gleich preisenden Engeln präsentierten sich mit harmonischem Gesang (in schwarzen Hosenanzügen und mit bunten Schals) die Sängerinnen. Dirigentin Regina Melzer muss sich (im Gegensatz zu den meisten Männerchören) augenscheinlich keine großen Sorgen über Nachwuchs bei den Sängerinnen machen, denn in ihren Reihen sind einige junge Gesichter zu sehen. Nachdem die Sängerinnen nach Hildegard Knef noch rote Rosen regnen sowie Hase und Jäger rennen ließen, verabschiedeten sie sich mit dem Song „Have a nice day“ von Lorenz Maierhofer.

„Adelita“ war für den MGV Homburg-Bröl wie der helle Sonnenschein. Otto Groll hätte sich gefreut, mit welch einer Freude und Leichtigkeit die Sänger sein Lied zum Besten gaben. Viel Beifall erhielten sie auch für „Ol´man River aus dem Musical „Showboat“ und für Cotton Fields (Trad/Gus Anton).

Den Abschluss des Konzerts bildete natürlich das Geburtstagskind, der MGV Drabenderhöhe. Er imponierte mit großer Stimmbeherrschung und Ausdruck beim „Vater unser“ nach Eckart Hehrer und heiter-fröhlichem Gesang beim „Der Hahn von Onkel Giacometo“ (Richard Trares). Und wieder war es „Saunameister“ Hubertus Schönauer, der temperamentvoll die Strippen zog und dabei bewies, wie gut er die Sänger in Griff hat.

Ledermantel, Trenchcoat, breitkrempiger Hut und dunkle Sonnenbrillen waren die Markenzeichen beim „Kriminal-Tango“ nach Hazy Osterwald, den die Sänger in einem vierstimmigen Chorsatz mit dramatischen Szenen intonierten. Der laute Schuss ließ einen Sänger als Leiche zu Boden sinken und die Gäste schreckhaft zusammen zucken. Zur Erleichterung der Zuschauer stand der Sänger jedoch wieder von den Toten auf und sang den Schlussakkord mit. Die Zugabe, die gefordert wurde, war etwas fürs Herz: „Liebe ist wie wildes Wasser.“

Ursula Schenker

HERMANN LUTTER SINGT
seit 65 Jahren im MGV Drabenderhöhe


Hermann Lutter (re.) und Ulrich Frommold

Rhythmischen Beifall, der kein Ende nehmen wollte, gab es beim Konzert der Meisterchöre für einen Mann, der seit 65 Jahren aktiver Sänger im MGV ist: Hermann Lutter. Sichtlich gerührt nahm Lutter aus der Hand von Franz Klünenberg (Kreischorverband Oberberg), Ehrenurkunde und Verdienstmedaille in Gold des Chorverbandes NRW entgegen.

„Das ist ein Novum in der 125jährigen Geschichte des Vereins“, betonte der Vorsitzende Uli Frommold. Für Hermann Lutter sei das Singen nicht nur ein Hobby, sondern die Liebe zum Gesang und zum Chor habe ihn dazu gebracht, so lange dabei zu sein. Als zweiter Vorsitzender habe Lutter die Chorarbeit viele Jahre mitgestaltet. Er sei ein rüstiger Sänger, meinte Frommold und laut Chorleiter Hubertus Schönauer habe er „immer noch eine gute Stimme“.

Aus der Hand von Uli Frommold erhielt Lutter ebenfalls eine Ehrenurkunde sowie ein Foto seiner Sangesbrüder, das anläßlich des 125jährigen Bestehens gemacht wurde. O-Ton Frommold: „Das kannste dir übers Bett hängen, dann haste die Sänger immer bei Dir.“

Eine Bilderserie finden Sie hier…

„Millpond Mond“ in der artfarm

Heute, 27. April, kann man „Millpond Mond“, ein Singer-Songwriter-Duo aus Bergen, Norwegen, ab 21.00 Uhr in der artfarm erleben. Der Eintritt beträgt 5 Euro.

„Millpond Mond“ ist ein Singer-Songwriter-Duo mit Rune Hauge und Kjersti Misje. Ihr erstes Album, „Nation of Two“ wurde im September 2001 veröffentlicht. Rune Hauge veröffentlichte sein erstes Album im Jahr 1995 – „the One you need“ – was ihm Kritikerlob aus ganz Norwegen einbrachte. Im Jahr 1999 wurde „Taxi“ als starkes Follow-up-Album veröffentlicht. Im Jahr 1996 zog Kjersti Misje nach Bergen und ist seitdem an einer Vielzahl von Orten in Norwegen, Großbritannien und USA aufgetreten. Seit sie gemeinsam mit Rune im Jahr 1999 zu arbeiten begann, hat sie sich zu einer der besten Songwriter Norwegens und einer geschickten Gitarristin entwickelt.