Drabenderhöher wollen eine der härtesten Sportaufnahmeprüfungen Europas meistern

Das abteilungsübergreifende Kursangebot des BV 09 Drabenderhöhe zur Vorbereitung auf die Sportaufnahmeprüfung im Februar 2014 an der Sporthochschule Köln ist gestartet. Sofie Krakau, Tina Brandsch-Böhm, Julian Schneider und Hamid Brandsch-Böhm werden von Wolfram Gündisch trainiert.


Von links: Julian Schneider, Sofie Krakau, Tina Brandsch-Böhm, Wolfram Gündisch, Hamid Brandsch-Böhm

Der Gesamtverein BV 09 und speziell die Abteilungen Leichtathletik, Badminton, Volleyball und Turnen unterstützen das Vorhaben. Dieses ehrgeizige Projekt dient der optimalen Vorbereitung auf eine der schwersten Sportaufnahmeprüfungen in Europa. An der Sporthochschule Köln werden an einem Tag von früh bis abends 20 Einzelleistungen in Leichtathletik, Ausdauer, Turnen, Schwimmen, Rückschlagspiel (wie z.B. Badminton) und Mannschaftsspiel (z.B. Volleyball) geprüft. Nur die Hälfte der Teilnehmer bewältigen diesen „Sportmarathon“.

Trainer Wolfram Gündisch: „Wir haben mit der zielgerichteten Vorbereitung inklusive Trainingsplan frühzeitig begonnen und bei optimalen Trainingsbedingungen schon einige Fortschritte auf dem noch vor uns liegenden anstrengenden Weg erzielt.“

Skampida in der artfarm

Am 26. Juli ist die Band Skampida aus Kolumbien in der artfarm zu Gast. Das Konzert beginnt um 21:30 Uhr, Einlass ist ab 19:00 Uhr. Der Eintritt beträgt 5 Euro im Vorverkauf und 7 Euro an der Abendkasse.

Die Band Skampida kommt aus dem Herzen Kolumbiens in Südamerika und bringt eine Mischung aus Psycho Roots, Klesmer Funk, Ragga Punk, Rumba Core, Polka Billy und Ska Power in die artfarm.

Seit über 14 Jahren im Musikgeschäft haben sich Skampida zu einer der führeneden Ska-Bands in Kolumbien hochgearbeitet.

Konzert des Frauenchores Drabenderhöhe: „Bunt wie ein Strauß voller Sommerblumen“

Unter dem Motto „Bunt wie ein Strauß voller Sommerblumen“ fand am 7. Juli das diesjährige Konzert des Frauenchores Drabenderhöhe statt. Neben den Sängerinnen des Frauenchores Drabenderhöhe gestalteten der MGV Einigkeit Homburg-Bröl sowie der MGV Drabenderhöhe das Programm.

Mit einem „Intrada a capella“, einem Klatsch-Step-Gesang, begrüßte der Frauenchor sein Publikum. „Die Welt ist voller Wunder“, eine spanische Volksweise sowie diverse Lieder aus dem Tierreich unter der Leitung von Regine Melzer kamen wunderbar zur Geltung.

Der MGV Einigkeit Homburg-Bröl begeisterte unter der Leitung von Konrad Ossig mit Stücken wie „Solang man Träume noch leben kann“, „Über sieben Brücken musst du gehen“ oder dem „Slowenischen Weinstrauß“. Im zuletzt genannten Lied zeigte Solist Walter Berzbach sein hervorragendes Können. Nur mit Zugabe wurde der Chor vom Publikum entlassen.

Der MGV Drabenderhöhe, bedingt durch Abwesenheit einiger Sänger, zeigte dieses Mal in kleinerer Formation unter der Leitung von Hubertus Schönauer dennoch gekonnt souveränen Spitzengesang. Neben „Abendruhe“, „Morgen Mathilda“ oder „Ich ging emol spaziere“ kam das italienische Stück „Benia Calastoria“ als Zugabe besonders gut beim Publikum an.

Im letzten Teil des Konzertes ging es träumerisch zu. Die Sängerinnen des Frauenchores sangen z.B. die bekannten Chor-Versionen von „I have a dream“ (Abba), „Marmor, Stein und Eisen bricht“ (Drafi Deutscher) und die Chorbearbeitung von Regine Melzer „Ich wollte nie erwachsen sein – Nessajas Lied“ aus dem Musical Tabaluga von Peter Maffay. Ohne Zugabe ging es auch hier nicht – mit „Für mich soll’s rote Rosen regnen“ (Hildegard Knef) und „Die Rose – the Rose“ (Amanda Mc Broom) verabschiedeten sich die Sängerinnen.

Ein Tag mit wunderschönem Wetter, wunderbaren Gast-Chören und einem wundervollem Publikum fand anschließend in der Teufelsküche Drabenderhöhe seinen Ausklang.

Einbruchserie in Drabenderhöhe

Am Wochenende brachen unbekannte Täter in drei Wohnhäuser in Drabenderhöhe ein. In der Nacht von Freitag auf Samstag suchten die Einbrecher ein Einfamilienhaus in der Oskar-Hartmann-Straße auf. Sie öffneten das gekippte Wohnzimmerfenster und gelangten so in das Objekt. Hier entwendeten sie aus einer Handtasche die Geldbörse, eine Tasche mit Bargeld und ein Sparbuch. Am Samstag, (20.07.) in der Zeit von 7:30 bis 20:45 Uhr drangen unbekannte Täter in ein Mehrfamilienhaus in der Straße Harbachtal ein. Sie hebelten die Terrassentür auf und durchsuchten das gesamte Gebäude, vom Keller bis zum Obergeschoss. Die Täter öffneten Schränke und Schubladen und durchwühlten diese, den Inhalt verteilten sie teilweise auf dem Boden. Ob etwas gestohlen wurde, stand zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme noch nicht fest. Zu einem Einbruchsversuch kam es am frühen Sonntagmorgen (21.07.). Um 5:10 Uhr versuchte ein unbekannter Täter mit Hilfe eines Metallstreifens die Haustür eines Einfamilienhauses in der Straße „Altes Land“ zu öffnen. Die Hausbesitzerin wurde durch die Geräusche wach und machte sich bemerkbar. Der Täter flüchtete daraufhin auf die gegenüberliegende Straßenseite, wo ein zweiter Täter wartete. Beide flüchteten in unbekannte Richtung. Beschreibung: Männlich, schlank, etwa 190 cm groß, die Person trug eine Strickmütze. Hinweise auf verdächtige Personen, Pkw oder Kennzeichen bitte an die Polizei unter dem kostenfreien Notruf 110.

Von Harfenklängen und Gasbeton

Kinderleicht ist das Spielen von Liedern auf Harfen. Dieses wunderbare Erlebnis hatten Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren im Jugendheim Drabenderhöhe.

Auch ohne jegliche Musikerfahrung erprobten Mädchen das Spiel das Spiel auf der „Feenharfe“. Die Jungen durften ihr Können unter Anleitung von Lorena Wolfewicz auf der Drachenharfe testen. Schon bald spielten die jungen Musikantinnen und Musikanten gemeinsam Kinderlieder und zum krönenden Abschluss gelang sogar ein Kanon!

Wesentlich rustikaler und staubiger ging es beim Kurs „Gestalten mit Gasbeton“ zu. Mit dem leichten und porösen Stein konnten die vielen Kinderhände schnell Erfolg erzielen. Durch raspeln und feilen wurde überflüssiges Material mit wenig Kraftaufwand entfernt, so dass die 13 Kinder kleine und dauerhafte Werke erstellen konnten.

Wenn die Kindergruppe auch völlig zugestaubt war, konnte doch jede junge Steinhauerin und jeder Steinhauer das eigene Kunstwerk, wie zum Beispiel ein Herz, eine schöne Schale oder einen überdimensionalen Legostein, mit nach Hause nehmen.

Martina Kalkum und Holger Ehrhardt aus dem Jugendheim Drabenderhöhe sind sehr zufrieden, mit diesen neuen Angeboten wieder unterschiedlich interessierte Kinder ansprechen zu können.