Während die Schulkinder bei den hochsommerlichen Temperaturen ihren Spaß im Freibad haben, andere sich beim Eisessen erfrischen oder die Sonne im Liegestuhl genießen, hat die aktuelle Hitze auch Schattenseiten. Die Bezirksregierung Köln macht soeben auf die erhöhte Waldbrandgefahr im Regierungsbezirk Köln aufmerksam. Der Deutsche Wetterdienst hat einen Waldbrandgefahrenindex der Stufe 4 für die Region Köln/Bonn herausgegeben, wonach eine hohe bis sehr hohe Waldbrandgefahr besteht.
Laut Bezirksregierung ist Rauchen und Feueranzünden im Wald verboten. Jeder ist verpflichtet, einen festgestellten Waldbrand sofort unter den Notrufnummern 112 oder 110 bei der nächsten erreichbaren Leitstelle zu melden.
Die Bezirksregierung betont, dass grundsätzlich auf offenes Feuer, etwa im Garten oder auf Wiesen verzichtet werden soll. Sollte dies im Einzelfall nicht möglich sein, rät die Bezirksregierung einige Verhaltensmaßregeln zu beachten: Wer ein Feuer entzündet, muss es überwachen und sollte sich nicht von der Feuerstelle entfernen. Beim Verlassen des Grillplatzes ist sicherzustellen, dass keine Kohle mehr glüht. Außerdem soll nur an den dafür vorgesehenen Plätzen unter Einhaltung erhöhter Sicherheitsmaßnahmen gegrillt werden. Es dürfen keine brennenden Zigarettenreste hinterlassen oder aus dem Autofenster geworfen werden. Fahrzeuge sollten nicht auf trockenen Grasflächen abgestellt werden.