„Kontaktpflege zum früheren Wohnumfeld sowie Teilnahme am öffentlichen und kulturellen Geschehen sind wichtige Faktoren, die das Lebensgefühl und die Lebensqualität auch im Alter wesentlich mit bestimmen“, sagte Fritz Barth, Leiter des Alten- und Pflegeheimes Siebenbürgen-Drabenderhöhe.
Foto: Christian Melzer
Oftmals sind alte Menschen aufgrund körperlicher Einschränkungen jedoch in ihrer Mobilität eingeschränkt oder auf den Rollstuhl angewiesen. Dann wird sogar der notwendige Arztbesuch und erstrecht ein Ausflug, ein Konzertbesuch oder gar ein Kurzurlaub zum Problem.
Das Haus Siebenbürgen-Drabenderhöhe hat dank der Mitunterstützung durch die Volkszeitung bereits seit einigen Jahren einen Kleinbus für seine Bewohner/innen im Einsatz. Für Rollstuhlfahrer/innen und ihre Begleiter/innen war der Ein- und Ausstieg bisher jedoch mittels einer Rampe nur schwer zu bewältigen.
Der neue Leiter, Fritz Barth, beschloss kurzerhand Abhilfe zu schaffen und spendete einen Hubmatik-Schwenklift im Wert von rund 3000 Euro als Zusatzausstattung für den Heimbus. Der sachgerechte Einbau wurde in einer Mercedes Vertrags-Fachwerkstatt durchgeführt.
Nach erfolgter TÜV-Abnahme und zusätzlicher Prüfung seitens des Straßenverkehrsamtes können Fahrgäste nun wahlweise und bei Bedarf auch im Rollstuhl befördert werden. Mobilität ist jetzt für die Bewohner/innen des Altenheims ohne Einschränkung gewährleistet.
Für die Mitarbeiterinnen des Sozialen Dienstes, Frau Elke Schmidt und Frau Erika Menzel, war es nicht einfach mit den reiselustigen Seniorinnen ein passendes Ziel auszuwählen. Am 24. Juli wird nun der Nümbrechter Kurpark besucht.
Die Bewohner, Mitarbeiter und der Vorstand danken Herrn Barth für seine großzügige Spende.