In den Herbstferien konnten Kinder und Jugendliche im Jugendheim Drabenderhöhe wieder viel erleben.
In der ersten Woche fand im Rahmen des Ferienspaßes der Stadt Wiehl eine Akrobatik- und Fakirwerkstatt statt. 12 junge Mädchen und Jungen lernten vom Akrobaten und Fakir Frank Wagner, wie sie lebende Pyramiden bauen können, Doppelrollen quer durch den Raum hinbekommen oder mit Stühlen laufen können.
Eine ganz besondere Mutprobe stand allen beim Scherbenlaufen und Feuerspucken bevor. Es musste hart trainiert werden, bevor bei der Abschlussvorstellung nackte Füße über Scherben liefen oder meterlange Flammen gespuckt wurden. Die anwesenden Eltern, Geschwister, Verwandte und Freunde waren alle begeistert, wie viel die Mädchen und Jungen in der einen Woche gelernt haben.
In der zweiten Woche der Ferien trafen sich montags Kinder zum gemeinsamen Mittagessen kochen und einer anschließenden Kinofahrt nach Gummersbach. Nachdem die Kinder ungefähr vierzig Pfannkuchen gebacken und natürlich auch gegessen hatten, fuhren alle zusammen mit Martina Kalkum und Holger Ehrhardt vom Jugendheim nach Gummersbach. Dort konnten die Kinder dann im Kino den Film „G-Force“ ansehen.
Am Dienstag ging es dann auf den Erlebnisbauernhof „Krewelshof“ in der Nähe von Lohmar. Neben einer großen Spielescheune mit Riesenhüpfburg wartete dort das Maillabyrinth auf die mutigen Kinder. Der Mittwoch führte dann Jugendliche nach Köln. Nach einem Besuch des Cinedom konnten sie etwas durch die Stadt bummeln. Natürlich fehlte an dem Tag auch der Besuch des Kölner Doms mit Turmbesteigung nicht. Donnerstags ging es dann quer durch Drabenderhöhe. Bei einem spannenden Stadtspiel wurde eine Gruppe von einer zweiten durch das Dorf verfolgt. Am Ende gab es dann im Jugendheim nur Gewinner des lustigen Spiels.
Den Abschluss des Herbstferienspaßes machte eine gemeinsame Aktion der Wiehler Jugendeinrichtungen. Mit dem Bus ging es zum Moviepark Germany in Bottrop-Kirchhellen. Wie jedes Jahr fand dort das große Halloween-Horror-Fest statt, bei dem der ganze Freizeitpark abends in gespenstisches Licht getaucht wird. Während viel Nebel die Atmosphäre noch gruseliger macht, treiben Monsterwesen dort ihr Unheil… Mit der einen oder anderen Gänsehaut ging es dann wieder nach Hause, wo alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer passend gegen Mitternacht wieder ankamen.