MGV Drabenderhöhe: Jahreshauptversammlung

Die diesjährige Jahreshauptversammlung des MGV Drabenderhöhe fand am 16. Januar 2010 im Gasthof Lang statt. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Ernst-Ulrich Frommold und Ehrung der verstorbenen Mitglieder, begann die Versammlung traditionsgemäß mit einem gemeinsamen Abendessen.

Im Anschluß wurde dann den Wirtsleuten Christel und Rainer Lang wurde für die Unterstützung des vergangenen Jahres mit einem Strauß Blumen sowie dem Lied „Wahre Freundschaft“ gedankt.

Im Bericht des 1. Vorsitzenden ermahnte dieser die Mitglieder, dass der gemeinsame Erfolg des Chors immer vom gemeinsamen Mitwirken aller Mitglieder abhängt. Dies beinhaltet sowohl die Mitarbeit bei Veranstaltungen wie dem Oktoberfest wie auch die uneingeschränkte Disziplin in den Proben. Des weiteren begrüßte er Rolf Philipps als neuen Sänger.

Der Bericht des Kassierers war wie gewohnt sachlich nüchtern und hatte zur Freude der anwesenden Mitglieder einen leichten Überschuss ausgewiesen.

Der Bericht des Schriftführers zeigte einen kurzen Rückblick auf das abgelaufene Jahr. Den obligatorischen Abschluss des Berichtes war die Veröffentlichung der Probenbeteiligung jedes Sängers. Und getreu dem Motto „Jährlich grüßt das Murmeltier“ ging der Preis wieder an Manfred Möschter.

Die Entlastung und Wiederwahl des Vorstandes verlief wie erwartet: Der gesamte Vorstand wurde im Amt bestätigt. Dieser setzt sich wie folgt zusammen:

1. Vorsitzender: Ernst-Ulrich Frommold
1. Stellvertreter: Dietmar Sträßer
2. Stellvertreter: Manfred Kallweit jr.
Kassierer: Falk Pohlmann
Schriftführer: Werner Strupp
Öffentlichkeitsarbeit/Neue Medien: Frank Krischer
Festausschussvorsitzender: Martin Widmann
Notenwart: Reinhard Rogalla
Chronisten: Hansi Fischer / Willi Widmann

Diskutiert wurde auch eine eventuelle Vorverlegung des Meisterchorsingen um ein Jahr, um nicht mit den Feierlichkeiten des 125-jährigen Bestehens des Vereins zu kolidieren, sowie der Vorstellung der Konzertreise ins Altmühltal durch Jochen Höhler.

Die Chronisten Hansi Fischer und Willi Widmann, verstärkt durch Sänger Stefan Schick, präsentierten einen humoristischen Rückblick auf das vergangene Jahr.

Mit einem Ausblick auf das Jahr 2010 beendete Ernst-Ulrich Frommold die geleitete Versammlung und wünschte allen Mitgliedern ein erfolgreiches neues Jahr.

Frank Krischer

Hans Otto Tittes: Verwöhnt

Verwöhnt
von Hans Otto Tittes

Wer hier bei uns mal wieder klagt,
wenn dies und das nicht funktioniert,
der schau sich mal im Fernseh’n an,
was in Haiti grad passiert.

Dort herrscht das pure Chaos, ja
es fehlt an allem: Wasser, Brot…
Wer nicht verschüttet ist, ist froh
diesmal entwischt zu sein dem Tod!

Wir sind gleich unzufrieden, wenn
die Bahn einmal Verspätung hat,
wenn Autobahnen nicht stets frei
bei Schneegestöber und wenn’s glatt.

Die meisten bei uns sind verwöhnt,
weil Elend sie halt niemals kannten;
falls sie schon mal davon gehört,
dann meist von Opa, Oma, Tanten.

Drum sollten wir zufried’ner sein,
selbst wenn’s nicht flutscht zu jeder Zeit;
im Allgemeinen tät uns gut
noch viel mehr an Gelassenheit!

Aus dem Gasthof Klein wird die „Artfarm“

Zur Zeit finden in dem seit zwei Jahren leer stehenden Gasthof Klein umfangreiche Umbauarbeiten statt, aber bereits Ende März soll der Gasthof unter dem Namen „Artfarm“ neu eröffnet werden. Die „Artfarm“ soll zunächst Restaurant und Kleinkunstbühne, später auch Künstlerhotel und Galerie sein.

Die Idee zur Artfarm stammt von Stefan Rothmann, Geschäftsführer der Drabenderhöher Firma miro Verbandstoffe, den viele Drabenderhöher auch als ambitionierten Rockmusiker („Steven Redman“ und „Dateland„) oder Tonstudiobetreiber kennen.

Bei der Ausstattung des Künstlerhotels erhält Rothmann Hilfe von dem bekannten amerikanischen Keyboarder Rami Jaffee, der Kontakte zu berühmten Kollegen vermittelt hat. So hat beispielsweise Green-Day-Schlagzeuger Tré Cool zugesagt, ein Hotelzimmer zu gestalten.

Auf einer kleinen Bühne sollen regelmäßig Konzerte, Talentwettbewerbe und akustische Sessions stattfinden.

Die Artfarm wird ab mittags und an sieben Tagen die Woche geöffnet sein. Auf 50 Sitzplätzen gibt es österreich-ungarische Küche.

Weitere Infos finden Sie in dem Artikel „Wo Green Day sich wohl fühlen soll“ der Rundschau-Online.

Situation der Vereinsfeste am runden Tisch besprochen: „Die Zeiten ändern sich, die Leute ändern sich“

Der Heimatverein Drabenderhöhe lud am 12. Januar alle Drabenderhöher Vereinsvertreter zu einem „Runden Tisch“ ein, um die Situation der Drabenderhöher Vereinsfeste zu besprechen. Die Vereine wollen nun die jungen Vereinsmitglieder bei der Planung der Feste mehr einbinden und auch die Feste moderner gestalten. Näheres dazu erläutert Jochen Höhler im nachfolgenden Video.

Video: Christian Melzer

Die Evangelische Jugend trotzt „Daisy“

Entgegen der schlechten Wettervorhersagen für den letzten Samstag, fand die diesjährige Tannenbaumaktion der Ev. Jugend statt. Bei eisiger Kälte und teilweise starkem Schneefall machten sich in diesem Jahr 5 Trecker mit Anhänger, 49 Konfirmanden und 25 Mitarbeiter auf den Weg, die ausgedienten Weihnachtsbäume in der Kirchengemeinde einzusammeln.

Die Tannenbaumaktion verlief trotz der Witterungsverhältnisse reibungslos und zur vollsten Zufriedenheit aller Beteiligten ab. Auch in diesem Jahr kann ein durchweg positives Resümee gezogen werden und die Ev. Jugend kann durch die großzügigen Spenden der Anwohner eine Gesamteinnahme von 2.413,50 € verbuchen. Dieses Geld kommt dem Patenkind auf Haiti sowie der Kinder- und Jugendarbeit der evangelischen Kirchengemeinde zu Gute.

Jugendleiterin Andrea Plajer: „Ein herzliches Dankeschön gilt allen Spendern, Treckerfahrern, den Landwirten, die ihren Fuhrpark zur Verfügung gestellt haben, den zahlreichen Helfern vor und hinter den Kulissen, die bei der Planung, Koordination und Durchführung unentbehrlich gewesen wären. Ein weiterer Dank gilt auch den diesjährigen Konfirmanden, die sich tapfer geschlagen haben und unermüdlich im Einsatz zum Wohle unserer Kinder- und Jugendarbeit waren. Ohne diese „fleißigen Bienchen“ wäre die Durchführung der diesjährigen Tannebaumaktion nicht möglich gewesen.“