Am siebten Turniertag des Homburger Sparkassen-Cups standen die Halbfinalbegegnungen auf dem Programm.
Dabei gewann der SSV Homburg-Nümbrecht gegen den VfR Marienhagen mit 6:1. In der Begegnung brachten Arndts und Gohafranifar den SSV mit zwei Toren in Front, bevor Torwart Dennis Kulisch den VfR-Akteur Köster von den Beinen holte. Den fälligen Strafstoß verwandelte Kai Nowak sicher. Kurz vor der Halbzeit vergab Köster die Chance zum Ausgleich.
Nach der Pause spielte der SSV aber groß auf und konnte durch Arnds und Lomnitz auf 4:1 erhöhen. Kurioses dann in der 48. Minute als erst Timo Küpper die Unterkante der Latte traf, der Ball vor der Linie wieder ins Feld sprang und der direkt anschließende Konter der Nümbrechter ebenfalls von Lomnitz an die Latte geschossen wurde.
Lomnitz war es dann auch, der mit seinen Treffern zwei und drei den Endstand von 6:1 herstellte.
Im zweiten Spiel des Tages sollte es ein spannendes Duell zwischen dem FV Wiehl und dem TuS Homburg-Bröltal geben. In einem Spiel das sich hauptsächlich im Mittelfeld abspielte und in dem klare Torraumszenen Mangelware waren, konnte sich kurz vor der Pause Wiehls Herrmann Schattner durchsetzen und traf zur umjubelten Führung des FV Wiehl.
Nach der Pause wurde der TuS immer stärker und baute zunehmend Druck auf die Wiehler Defensive auf. Mehmet Ümit köpfte nach einer schönen Flanke in der 41. Minute folgerichtig den Ausgleich. Kurze Zeit später schoss Manuel Marks nach Pass von Michael Will aus 5 Metern über das leere Tor. In der 56. Minute konnte sich Michel Will dann aber doch noch einmal durch die Wiehler Deckung durchtanken und traf zur Entscheidung von 2:1.
SSV Homburg-Nümbrecht – VfR Marienhagen 6:1 (Tore: 3x Max Lomnitz, 2x Robert Arnds, Sebastian Gohafranifar – Kai Nowak)
TuS Homburg-Bröltal – FV Wiehl 2:1 (Mehmet Ümit, Michael Will – Hermann Schattner)