Der diesjährige Jahresausflug führte die Sängerinnen des Frauenchores Drabenderhöhe am 17. und 18. September in die Hansestadt Bremen. Birgit Schneider berichtet nachfolgend über den Ausflug.
Auf der Hinfahrt nahmen die Sängerinnen auf dem Rasthof Münsterland das mitgebrachte, sehr leckere Sektfrühstück ein. Das ist immer ein Highlight während des Ausfluges und ein Muss für alle. (Laut Fahrer Reinhard vom Busunternehmer Schmidt aus Wiehlmünden soll es sogar Stimmen gegeben haben, dass einige nur wegen des tollen Frühstücks mitfahren 😉 ) Für gute Stimmung ist dann jedenfalls gesorgt.
Auch im Bus ging es vor und nach dem „Highlight“ munter weiter; Chorleiterin Regine Melzer hatte ihre Klampfe und Liedtexte mitgebracht, so dass viele Lieder gesungen wurden. Selbst ein anderthalbstündiger Stau vor Bremen tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Ein kleines Manko war jedoch die Bordtoilette, die anfing „Schwierigkeiten“ zu machen.
Gegen 14.45 Uhr kamen die Sängerinnen endlich in Bremen an, um dann sogleich Sangesschwester Elke und den Stadtführer (ein Bekannter von Sangesschwester Edith) aufzunehmen. Los ging’s sofort mit der Stadtführung durch die Altstadt. An verschiedenen Punkten, in kleinen Sträßchen und Gässchen und natürlich bei den Bremer Stadtmusikanten wurde Halt gemacht.
Am Abend nach dem Check-In im Hotel ging’s zum Ausklang ins Schüttinger Brauhaus. Selbstverständlich war keine der Sängerinnen vor Mitternacht wieder im Hotel.
Der nächste Tag startete mit einer Rundfahrt auf der Weser und in die Hafenbecken Bremens. Erstaunlich, dass man selbst hier Ebbe und Flut der Nordsee spürt mit einem Tidehub von rund 4,50 Metern. Anschließend stattete man noch dem Künstlerdorf Worpswede einen Besuch ab. Hier gab es viel Zeit zur freien Verfügung. Einige gingen in die vielen verschiedenen kleinen Kunstläden, andere zum Flohmarkt, in die Kunstausstellung oder einfach nur zum Verweilen in ein gemütliches Café.
Am Nachmittag traten die Frauen die Rückfahrt nach Drabenderhöhe an. An dieser Stelle sei gesagt, dass man auf alle Sängerinnen und die Chorleiterin sehr stolz sein kann, denn alle waren immer pünktlich an den verabredeten Stellen, man hatte kaum Wartezeit. Auch die kleine Lenia, die 5-jährige Tochter von Sangesschwester Gunde (und späterem Nachwuchs für den Frauenchor) hat allen viel Freude bereitet.