Zum Naturerlebnistag des Jugendheims Drabenderhöhe trafen sich trotz Kälte und Dauerregen 12 tapfere Mädchen und Jungen im Grundschulalter. Ausgestattet mit Gummistiefel, dicken Jacken und Überhosen ging es in den nahegelegenen Wald.
Geachtet wurde besonders auf die heimische Fichte, mit ihren immer grünen Zweigen, die auch als Symbol für das Leben steht. Die Kinder erfuhren von der Heilwirkung der Fichtenknospen und der Möglichkeit aus gesammelten Fichtennadeln einem Hustentee bereiten zu können.
Bei vorrangegangen Treffen hatte die Kinder bereits aus selbstgesammelten Kräutern einen Hustensaft und Erkältungsbonbons hergestellt.
Obwohl der Schlamm bis zu den Knöcheln reichte, sammelten die Mädchen und Jungen noch kleine Schätze des Waldes, um anschließend im Innenhof des Jugendheims Drabenderhöhe aus Ästen, weiche Mooskissen, Fichtenzapfen und Baumrinden eine kleine Naturlandschaft zu legen.
Bei selbstgemachtem Kräuterquark, heißem Tee und frische gebackenem Brot ließen es sich die kleinen und großen Naturerkundler richtig gut gehen.
Anschließend ging die Gruppe in den neu gestalteten Entspannungsraum, wo jedes Kind seinen bequemen Platz finden konnte. Der eine oder auch die andere schlummerten während des abschließenden Märchens ein.
Martina Kalkum und Holger Ehrhardt vom Jugendheim Drabenderhöhe waren mit dem Verlauf des Tages rundherum zufrieden.