Nachdem es in der vergangenen Woche bei klirrender Kälte zu einer Wanderung in den Wald ging, um sich mit den Überlebensstrategien der heimischen Tiere im Winter zu beschäftigen, blieb die Kindergruppe zur Natur- und Erlebnisstunde am 14. Februar im Jugendheim Drabenderhöhe.
Im Werkraum sah sich die Kindergruppe S/W-Zeichnungen von Vögeln an, die schon oft am Futterhaus beobachtet werden konnten. Die Mädchen und Jungen versuchten nun den gefiederten Freunden den richtigen Namen zu geben. Anschließend kneteten sie aus Fett, Haferflocken, Sesamkörnern und Sonnenblumenkernen eine Masse, die um Fichtenzapfen gestrichen wurde.
Die so entstandenen Futterzapfen haben einen entscheidenden Vorteil gegenüber Vogelhäuschen. Sie hängen in der Luft und die Vögel krallen sich von unten daran fest. So können sie nicht verunreinigt werden. Die Kindergruppe aus dem Jugendheim Drabenderhöhe nahmen die selbst hergestellten Futterzapfen mit nach Hause, um sie im Garten für die gefiederten Besucher aufzuhängen.