Apropos: Immer älter werden

Hans Otto Tittes Morgen, am 1. Oktober, ist der „Internationale Tag der älteren Menschen“. Hierzu ein paar Gedanken von Hans Otto Tittes.

Apropos: Immer älter werden
von Hans Otto Tittes

In einem Altenheim, da sitzen
zwei Menschen, beide schon verwirrt,
und unterhalten sich begeistert –
von zweierlei – ganz unbeirrt.

Als Außenstehender, wenn jung noch,
könnt‘ man darüber schmunzeln zwar,
als „älteres Semester“ denkt man
schon an die eignen nächsten Jahr‘.

Viel schlimmer allerdings empfindet
man den beschriebnen Zustand doch
als Angehöriger, weil sicher
kennt man den Menschen anders noch.

Und trotzdem muss bedrückt man ansehn,
wie alte Menschen so verkommen;
der einz’ge Trost in diesem Fall ist,
dass sie es selbst nicht mitbekommen!

Zum Schluss sei hier erlaubt noch dieses,
selbst wenn ich werde ausgebuht:
Man sollte öfters hinterfragen
„Ist uralt werden wirklich gut?“

Blutmond über Drabenderhöhe

Heute Nacht schob sich die Erde zwischen Mond und Sonne. Der Schatten der Erde wanderte über den Mond, eine totale Mondfinsternis war von 4:11 bis 5:23 Uhr zu sehen. Der Mond schimmerte dabei kupferrot, weil nicht alles Licht der Sonne von der Erde abgeschirmt wurde. Langwelliges Licht bog sich um die Erde, es beleuchtet den Mond dunkelrot. Auf diesem Foto des sogenannten Blutmondes, welches heute um 5:32 Uhr in Drabenderhöhe fotografiert wurde, sieht man den Moment, wo die ersten Sonnenstrahlen wieder auf den Mond treffen und er aus der totalen Mondfinsternis heraustritt.

Foto: Günther Melzer

Flüchtlingshilfe Wiehl sucht Paten in Drabenderhöhe

Die Flüchtlingshilfe Wiehl sucht dringend für aus Syrien stammende Flüchtlinge zwei bis drei Paten in Drabenderhöhe, die bei der Integration helfen und Flüchtlinge in den ersten Monaten in Deutschland unterstützen. Ansprechpartner hierfür: Herr Gerards (02262)99-271, Frau Vetter (02262)99-269, Frau Rinker (02262)99-333.
töhe wird den möglichen Paten selbstverständlich mit Rat und Tat zur Seite stehen.“

Ergiebige Pilzsuche

Falk Feige, Geschäftsführer der Feige Forsttechnik GmbH, ist bei einer Pilzsuche auf einen besonders großen Steinpilz gestoßen. Das Prachtexemplar (siehe Foto) hat er in der Nähe von Hillerscheid gefunden. Der Steinpilz wog sensationelle 750 Gramm! Falk Feige: „So einen Brocken habe ich noch nie gesehen!“