Besonders im Internet sieht man des Öfteren einen haarsträubenden Umgang mit das und dass. Es mag schon mal ein Tippfehler dabei sein, doch meistens sicher nicht nur…
Hans Otto Tittes schreibt kurz und knapp, wie einfach es dennoch ist, das und dass korrekt zu „platzieren“, ohne jedoch alle Regeln aus dem Duden zu erwähnen:
„Das“ oder doch „Dass“?
von Hans Otto Tittes
Das mit dem „Dass“, das ist schon was,
wann zwei und wann man ein „S“ lass‘.
Mit einem schreibt man’s laut Gesetzen,
wenn man’s mit welches kann ersetzen,
sowie mit dieses, jenes und ganz klar,
wenn „Das“ stellt den Artikel dar.
Mit doppeltem schreibt man es dann,
wenn es damit ersetzen kann.
Auch nach Vermutungen wie: hoffen, meinen…
muss „dass“ mit zwei „S“ stets erscheinen,
und wer bestätigt irgendwas,
der schreibt mit „Doppel-S“ das dass.
Wer dieses rigoros anwendet,
hat das Problem mit „dass“ beendet
und weiß bei jeder „Das-Version“:
‚Das ist doch klar, dies kenn‘ ich schon!‘
So einfach ist’s, wer hätt’s gedacht,
wenn man das „Dass“ schreibt mit Bedacht!