Nach dem Rücktritt von Werner Thies hat der BV 09 Drabenderhöhe mit Alex Jobi einen neuen Trainer gefunden. Jobi wechselt von der Wiehler Eichhardt nach Drabenderhöhe. Er fungierte dort zuletzt als Co-Trainer der Landesliga-Mannschaft, sowie in der vergangenen Saison als Interimstrainer der Bezirksliga-Reserve. Mit David Zell steht ihm ein ebenfalls erfahrener Co-Trainer zur Seite, der bereits in der Saison 2007/2008 gemeinsam mit Jobi für den BV 09 auflief. Bei seiner letzten Station leitete Zell die 1. Mannschaft des VfR Marienfeld.
Daniel Noss: „Wir haben einen absolut erfolgshungrigen Trainer verpflichtet, der den Verein im Herzen trägt und uns durch seine höherklassige Erfahrung nach vorne bringen wird. Mit David können wir das Team bestmöglich komplettieren. In den Gesprächen mit beiden hat man sofort ihr Feuer für die Aufgabe gespürt, sodass für uns als Vorstand klar war mit beiden arbeiten zu wollen.“
Alex Jobi: „Es ist für mich eine Herzensangelegenheit und eine große Herausforderung den Posten als hauptamtlicher Trainer beim BV 09 zu übernehmen. Die Perspektive mit dem jungen Team, welches höheres Potential hat als der aktuelle Tabellenstand aussagt, zu arbeiten und dieses zu formen ist eine reizvolle Aufgabe.“
David Zell: „Ich freue mich auf die Aufgabe mit diesen jungen Spielern zu arbeiten und diese weiterzuentwickeln. Das Potential ist da, um mit der Truppe langfristig etwas aufzubauen. Auch für mich ist es eine Herzensangelegenheit, nochmals für meinen alten Verein aktiv zu werden.“
Der BV 09 hat sich mit beiden auf eine unbefristete, ligaunabhängige Zusammenarbeit geeinigt. Jobi und Zell werden die Mannschaft mit der Vorbereitung in der Winterpause übernehmen. Die letzten Spiele im Jahr werden durch das Interimsduo Patrick Baier und Daniel Noss geleitet.
Daniel Noss: „Wir möchten uns nochmals ausdrücklich bei den Verantwortlichen des FV Wiehl bedanken, die uns trotz der eigenen sportlich schwierigen Situation bereits vor zwei Wochen ermöglicht haben, die Gespräche mit Alex zu suchen und ihm auch letztlich die Freigabe erteilt haben. Das ist nicht selbstverständlich und zeugt von dem guten und fairen Miteinander unter uns Stadtnachbarn.“