Das Gelände des ehemaligen Munitionsdepots in Brächen steht den oberbergischen Feuerwehren und Hilfsorganisationen nun als Trainingsgelände für Rettungsszenarien aller Art zur Verfügung.
Lange scheiterte die Herrichtung des Übungsgeländes für die Feuerwehren und Hilfsorganisationen in Brächen mehrfach an geschützten Tierarten in diesem Bereich; eine Fledermauskolonie fühlte und fühlt sich auf dem Gelände ausgesprochen wohl.
Auf diesen Umstand musste bei den Bauarbeiten Rücksicht genommen werden. Ebenso wurde man durch die Corona-Pandemie vor besondere Herausforderungen gestellt, die auch dazu geführt haben, dass andere Prioritäten in der Kreisverwaltung gesetzt werden mussten.
Trotz dieser Einschränkungen ist es dem Oberbergischen Kreis mit tatkräftiger Hilfe der Hilfsorganisationen gelungen das Gelände soweit herzurichten, dass dem Übungsbetrieb nichts mehr im Wege steht.
In Anwesenheit von Vertretern oberbergischer Hilfsorganisationen übergab Landrat Jochen Hagt am 15. August mit dem symbolischen Schlüssel auch die Verfügungshoheit über das rund 2,1 Hektar große Areal stellvertretend an Kreisbrandmeister Wilfried Fischer.