Virtuelle Präsentation der Heimatstube der Siebenbürger Sachsen

Die Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen hat eine virtuelle Präsentation der Drabenderhöher Heimatstube der Siebenbürger Sachsen erstellt.

360°-Einblick in die Sammlung (klicken und ziehen)


Ausgewählte Exponate im virtuellen Raum (klicken, ziehen und auf gelbe Felder unter den Exponaten klicken)


Die Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen schreibt auf ihrer Webseite über die Sammlung:

„Sie entstand Anfang der 1960er Jahre im Jugendheim Drabenderhöhe. 1989 wurde ein Anbau durch die dortigen Dorfvereine an das seit 1973 bestehende Hermann-Oberth-Kulturhaus eingeweiht. Dazu kamen der Aussiedlerbeauftragte der Bundesregierung, Dr. Horst Waffenschmidt, und der Minister für Arbeit und Soziales des Landes NRW, Hermann Heinemann, nach Wiehl.

Die Stadt Wiehl stellt den Raum inkl. Nebenkosten zur Verfügung. Das Bundesministerium des Innern hat den Kauf der Einrichtung und einiger Ausstellungsstücke finanziert. Die Betreuung erfolgt durch die Kreisgruppe der Siebenbürger Sachsen. Aus der Kreisgruppe, aber auch aus dem örtlichen Heimatverein haben sich über die Jahre mehrere Mitglieder ehrenamtlich für die Sammlung engagiert, darunter Herwig Bosch, Hagen Jobi, Anna Janesch, Waltraud Hartig-Hietsch, Michael Hartmann, Horst Schmitz und Ursula Schoepe. Am Beginn der Sammlung stand Elvine Gusbeth (1966 – 1977), seit 1992 leitet Enni Janesch die Stube.

Die gezeigten Objekte wurden überwiegend von Bewohnern der Siebenbürger-Sachsen-Siedlung und dem Altdorf Drabenderhöhe gespendet. Dazu gibt es Dauerleihgaben, außerdem wurden wertvollere Gegenstände mit Hilfe von Sponsoren angekauft. In dem ca. 80 Quadratmeter großen Raum werden z.B. Trachten, Schmuck, Stickereien, Kürschnerarbeiten, Keramik, Kannen, bemalte Bauernmöbel und ein Prunkbett gezeigt. Einige Bilder sowie der Kirchturmhahn der evg. Kirche in Drabenderhöhe gehören auch zur Sammlung. Besonders sehenswert sind die siebenbürgischen Goldschmiedearbeiten wie Hefteln, Spangengürtel und Bockelnadeln. Dazu verfügt die Stube über einige Bücher zur Siedlungs- und Ortsgeschichte Siebenbürgens.“

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