Adventliches Beisammensein in Drabenderhöhe: Singfreudige Gemeinschaft

Unter dem Motto „Adventliches Beisammensein“ hatte der Vorstand der Kreisgruppe der Siebenbürger Sachsen Drabenderhöhe zusammen mit dem Vorstand des Freundeskreises Wiehl-Bistritz am Samstag, dem 26. November 2022, in den Robert-Gassner-Hof des Wohn- und Pflegeheims „Haus Siebenbürgen“ eingeladen, wo sich dann auch eine singfreudige Gemeinschaft an dem sonnigen Nachmittag zusammengefunden hatte.

In seiner Begrüßung betonte Dr. Hans Franchy, Vorsitzender des Freundeskreises, dass man bewusst davon abgesehen hätte, einen Weihnachtsmarkt zu organisieren, bei dem der kommerzielle Aspekt im Vordergrund stehen würde. Es solle gesungen werden, wie zu Omas Zeiten. Früher in Siebenbürgen, im Dreigenerationenhaus, sang die Oma mit ihren Enkelkindern in der vorweihnachtlichen Zeit. Heute ist das die Ausnahme und deshalb sei es gut für die Seele, wenn an diesem Tag gemeinsam Jung und Alt alte Weihnachtslieder singen würden.

Bürgermeister Stücker betonte, dass er immer gerne in Drabenderhöhe bei den Siebenbürger Sachsen zu Gast sei und den Geruch des gegrillten Fleisches als appetitanregend empfinden würde, und dass die „Mici mit Mujdei“ ihm immer schmecken würden.

In der Kapelle des Altenheimes sorgte der Shanty Chor aus Much unter der Leitung von Michael Henseler für vorweihnachtliche Stimmung. Draußen hatte sich der Honterus-Chor aus Drabenderhöhe unter der Leitung von Regine Melzer zusammen mit den drei Akkordeonspielerinnen Ute und Linda Brandsch-Böhm sowie Edeltraut Wagner abgestimmt und erfreuten die Zuhörer mit schönen Liedern unter denen auch „Dona Nobis“ nicht fehlen durfte. Anschließend sangen alle gemeinsam die Lieder „Alle Jahre wieder“, „Ihr Kinderlein kommet“, „Tochter Zion“ und viele andere.

Marcus van Breen, Leiter des Wohn- und Pflegeheimes, sprach in einer kurzen christlichen Andacht von der Adventszeit als Zeit der Vorbereitung auf das große Freudenfest, der Geburt Jesus Christi. Eine Zeit der Besinnung und eine Zeit des Gesprächs mit Gott, in dem jeder seine Beziehung zu Gott hinterfragen könne.

Im Schlusswort dankte Anita Gutt, Vorsitzende der Kreisgruppe Drabenderhöhe, allen die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen hatten und kündigte die Aktion „Der Wunschturm“ an. Unter dem Torbogen des Turmes der Erinnerung wurden Wunschzettel ausgehängt, auf denen Kinder, Alte und Bedürftige Wünsche äußern dürfen, die dann, soweit möglich, auch erfüllt werden sollen.

Bei Glühwein und Mici wurde noch bis in den späten Abend das Beisammensein genossen. Alle waren sich darin einig, im nächsten Jahr diese Aktion zu wiederholen.

HF

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Fotos: Christian Melzer

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