Zukunftsprojekt „Auf der Höhe“: Wiehl setzt auf Zusammenarbeit mit Bürgern und renommierten Architekten

Die Stadt Wiehl plant eine bedarfsgerechte Entwicklung des Brächener Baugebiets mit starker Bürgerbeteiligung. Durch die Zusammenarbeit mit einem renommierten Architekturbüro und einer schrittweisen Umsetzung soll das Projekt erfolgreich realisiert werden.

Die Stadt Wiehl plant die umfassende Entwicklung des Baugebiets „Auf der Höhe“, wobei die Bürgerbeteiligung eine zentrale Rolle spielen soll. Ende August werden die Einwohner zu einer Programmwerkstatt eingeladen, um ihre Meinungen und Ideen einzubringen.

Das Ziel ist eine ganzheitliche Entwicklung des Gebiets unter Berücksichtigung weiterer Potenzialflächen in Drabenderhöhe, wie zum Beispiel der Holländerwiese am südöstlichen Ortseingang. Diese Fläche soll unter anderem für die Feuerwehr und möglicherweise für Wohnhäuser und einen Kindergarten genutzt werden.

Zusätzlich verhandelt die städtische Bau- und Entwicklungsgesellschaft (BEW) über den Kauf des alten Zolllagers am Biesengarten, um dort betreutes Wohnen zu ermöglichen.

Für die Planung des Baugebiets „Auf der Höhe“ hat die Stadt Wiehl das renommierte Kölner Architekturbüro Astoc beauftragt. Dieses hat sich in einem Auswahlverfahren durchgesetzt und ist bekannt für Projekte in Berlin, Bern, Seoul und Sao Paulo.

Während der Bürgerwerkstatt Ende August sollen verschiedene Nutzungsszenarien für das Baugebiet diskutiert werden. Die allgemeine Wirtschaftslage, der Bausektor und die Immobilienpreise erfordern eine schrittweise Entwicklung des Gebiets, abhängig von der Marktlage. Die ersten Bauarbeiten sind frühestens in zwei Jahren geplant.

Ziel ist eine bedarfsgerechte und langfristige Entwicklung des Ortes. Mit diesem Ansatz verfolgt die Stadt Wiehl eine beteiligungsorientierte, ganzheitliche und zukunftsorientierte Stadtentwicklung in Drabenderhöhe, die auf die Bedürfnisse der Bürger ausgerichtet ist und gleichzeitig die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen berücksichtigt.

Weitere Infos auch im OVZ-Artikel „Nach den Ferien werden die Bürger gefragt“.

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