Die angehenden Erzieherinnen Shirin Garnier, Michelle Duijsens und ihr Studienkollege Christoph Müller absolvierten im Rahmen ihrer Ausbildung ein dreiwöchiges Projekt im städtischen Jugendheim Drabenderhöhe.
Praktische Unterstützung erhielten sie von Jasper Leikert, einem Praktikanten der Förderschule Hugo Kükelhaus. Durch das Neu- und Umgestalten des Innenhofbereiches, sollte die Diversität weiter gefördert werden. Ziel war auch die Schaffung eines Ortes, an dem das Miteinander von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen jeden Alters, sowie die direkte, zugewandte Kommunikation in den Mittelpunkt gestellt wird. Weiterhin soll das neu gestaltete Außengelände für Veranstaltungen des Jugendheimes genutzt werden, wie z.B. „Offener Sonntag“, geschlechtsspezifische Angebote, Seniorentreffen oder bei großen Festivitäten, wie der Ferienstartparty und dem Hexenfest.
Die Besucherinnen und Besucher der Einrichtung wurden intensiv durch Gruppengespräche, Diskussionen und praktische Mitarbeit in das Projekt eingebunden. Nach drei Wochen, in denen Paletten geschliffen, Möbel gebaut, Wände gestaltet, Unkraut und Dornen entfernt sowie Kräuter und Blumen gepflanzt wurden, fand am Dienstag, den 9. April die Umgestaltungsfeier statt. Jeder Junge und jedes Mädchen übernahm hierbei eine spezielle Aufgabe. So wurden Salate bereitet, der neue Grill mit frischem Gemüse und Hamburgern belegt, alkoholfreie Cocktails gemischt und kräftig gefeiert. Zur Überraschung erschien die Siebenbürgisch-sächsische Jugendtanzgruppe und erfreute die Anwesenden mit einer Tanzaufführung. Jugendheimleiterin Martina Kalkum und ihr Mitarbeiter Holger Ehrhardt freuen sich gemeinsam mit den Besucherinnen und Besuchern über die gelungene Umgestaltung. Ein ganz besonderer Dank geht an den Verein „JuWi“, der das Projekt finanziell gefördert hat.