In den vergangenen Jahren hat es im Wiehler Stadtgebiet mehrere öffentliche Gedenkveranstaltungen zum Volkstrauertag gegeben. Dieses Jahr werden solche Veranstaltungen im Zuge der Corona-Pandemie nicht stattfinden.
An deren Stelle sind für den Volkstrauertag am 15. November in den Stadtteilen seitens der Vereine stille Kranzniederlegungen vorgesehen, und zwar in: Bielstein, Drabenderhöhe, Hillerscheid, Marienhagen, Oberbantenberg, Oberwiehl, Weiershagen und Wiehl.
Im Wiehler Zentrum wird Bürgermeister Ulrich Stücker in aller Stille am Ehrenmal im alten Kurpark einen Kranz niederlegen – gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Wiehler Heimatvereins Maik Adomeit und dessen Stellvertreter Karl-Christian Lück. Die Zeremonie erfolgt stellvertretend für all die Menschen, die üblicherweise am Volkstrauertag den Opfern beider Weltkriege gedenken. Unabhängig davon bleibt es jedem unbenommen, im Lauf des Tages der persönlichen Trauer an den Gedenkstätten Ausdruck zu verleihen. Die Regeln der aktuellen Coronaschutzverordnung sind dabei zu beachten.