Die Beteiligung der Öffentlichkeit rund um die Gestaltung des Baugebiets „Auf der Höhe“ zwischen Drabenderhöhe und Brächen läuft weiter: Am 28. November 2024 geht es in die nächste Runde.
Ab 17:00 Uhr steht im Stadtteilhaus Drabenderhöhe nochmals die Frage im Mittelpunkt, wie auf der Fläche ein attraktives, gemischt genutztes Quartier mit Modellcharakter aussehen kann. Die Veranstaltung steht diesmal unter der Überschrift: „Öffentlicher Planungsdialog – Ins Detail gehen“. Herzlich eingeladen zum Mitreden und Mitgestalten sind vor allem die Menschen aus Drabenderhöhe und Brächen – auch jene, die bei den ersten beiden Treffen noch nicht mit dabei waren.
Standen beim vorigen Mal noch zwei Varianten zur Diskussion, soll es jetzt in der Abschlussveranstaltung darum gehen, eine Version zu vertiefen. Aus dieser Konzeptvariante soll dann letztlich ein Rahmenplan entstehen, der die künftige Struktur des Gebiets beschreibt. Es ist ausdrücklich aber nicht das Ziel, jetzt eine abgeschlossene Planung zu entwickeln. Das Vorhaben „Auf der Höhe“ wird auch nach diesem Abend weiter ergebnisoffen behandelt.
Der Planungsdialog am 28. November beginnt mit der Begrüßung durch Bürgermeister Ulrich Stücker und Moderator Daniel Luchterhandt vom Hamburger Büro luchterhandt & partner. Nach einem kurzen Rückblick auf die vergangenen Termine stellt Peter Berner vom Kölner Architekturbüro Astoc das Konzept vor, das als Ergebnis aus den vorigen Workshops nun zur Diskussion steht. Es gibt Gelegenheit, anhand eines Modells den Vorschlag zu kommentieren. Eine Stunde Zeit ist für die „Fishbowl“-Runde vorgesehen, bei der Bürgerinnen und Bürger mit Expertinnen und Experten unmittelbar diskutieren können.
Den Schlusspunkt bildet das Statement der externen Fachleute Annette Paul von Lorber Paul Architekten aus Köln und Landschaftsarchitekt Johannes Böttger von der Kölner urbangestalt. Daran schließen sich Zusammenfassung und Ausblick durch Daniel Luchterhandt an, ehe Bürgermeister Ulrich Stücker mit seiner Verabschiedung diesen umfangreichen dreiteiligen Beteiligungsprozess abschließt. Nach wie vor offen bleibt die Planung für weitergehende Überlegungen – aus den Reihen der Fachleute wie aus denen der Menschen vor Ort.
Foto: Stadt Wiehl