Die diesjährige Mitarbeitenden-Schulung der Evangelischen Jugend Drabenderhöhe fand im hohen Norden, genauer gesagt in St. Peter-Ording, statt. 26 ehrenamtliche Mitarbeiter machten sich mit Kleinbussen und PKWs auf den Weg, das deutsche Flachland zu erkunden.
Neben thematischer Arbeit, stand natürlich der gemeinsame Spaß im Vordergrund. Dazu bot das tolle Gelände der Unterkunft und die Umgebung genügend Möglichkeiten. Die vier gemeinsamen Tage waren gut gefüllt, unter anderem mit einem Kite-Kurs am Strand, wo neben Geschick auch Muskelarbeit gefragt war. In Kleingruppen konnten verschieden große Kites erprobt werden und ganz nebenbei die Sonne, Strand und Meer genossen werden. Dieser Tag wurde durch einen Besuch des Geländes der Kite-Surf-Weltmeisterschaften abgerundet, wo es viel zu sehen und auszuprobieren gab.
Der nächste Programmhöhepunkt war die geführte Wattwanderung, die sich als reine Bildungsarbeit entpuppte und durch die lockere friesische Art des Wattführers zum Highlight wurde. Dazu trug auch eine eingelöste Wette eines Mitarbeiters bei, die dem ein oder anderem die Sprache verschlug. Natürlich ließ es sich nicht vermeiden, dass einige Mitarbeiter letztlich bis zu den Knien im Watt versanken.
Auch Zeit für Wellness durfte nicht fehlen – in der Dünen-Therme gab es abendlich genügend Zeit sich bei Saunagängen und erholsamen Minuten im Whirlpool von den Tagesereignissen zu entspannen und die gemeinsamen Stunden Revue passieren zu lassen.
Freie Minuten wurden mit Fußball spielen, Beach-Volleyball, Tischtennis und Spieleabenden verbracht. Ein gemeinsames Essen nach der Rückankunft bildete den Abschluss der gemeinsamen Zeit, woran auch die Mitarbeiter teilnahmen, die leider nicht mit in St. Peter-Ording waren.
Jugendleiterin Andrea Plajer: „Die Tage vergingen wie im Fluge, doch die Erinnerung an eine einmalige, gemeinsame Zeit bleibt. Nun ist die Ev. Jugend Drabenderhöhe wieder für die nächsten Projekte fit und es ist allen noch einmal bewusst geworden, was für eine tolle Gemeinschaft besteht, die wirklich Anerkennung verdient. Alle Ehrenamtler können stolz auf diese Gruppe sein, die etwas ganz Besonderes und Einmaliges ist.“