Die aktuelle Wetterlage hat den Drabenderhöher Autoren Hans Otto Tittes zu folgendem Wintergedicht inspiriert:
Winterruhe
von Hans Otto Tittes
Die Flocken fall’n seit Tagen schon,
man meint, es ist nicht mehr gerecht,
denn draußen kann man eins nur tun:
den Gehweg schaufeln bloß zurecht.
Der Winter hat ganz weiß verhüllt
den Ort, die Landschaft noch dazu,
es rasten Bauer, Pflanzenwelt.
Jetzt haben alle Winterruh.
Doch für die Tiere drauß‘ im Wald,
gemeint sind Vögel, Fuchs und Has‘
und Eichhörnchen und Reh und Hirsch,
ist diese Winterruh kein Spaß.
Weil zugeschneit die Landschaft ist
und alles Futter rar ist eben,
wird’s manches von den Tieren hier
im Frühjahr leider nicht mehr geben!
Und doch gehört die Winterruh
bei uns zum Jahresablauf hin,
denn ihr folgt jedes Jahr gewiss
der Lenz mit seinem Neubeginn.