Unter dem Motto „Bunt wie ein Strauß voller Sommerblumen“ fand am 7. Juli das diesjährige Konzert des Frauenchores Drabenderhöhe statt. Neben den Sängerinnen des Frauenchores Drabenderhöhe gestalteten der MGV Einigkeit Homburg-Bröl sowie der MGV Drabenderhöhe das Programm.
Mit einem „Intrada a capella“, einem Klatsch-Step-Gesang, begrüßte der Frauenchor sein Publikum. „Die Welt ist voller Wunder“, eine spanische Volksweise sowie diverse Lieder aus dem Tierreich unter der Leitung von Regine Melzer kamen wunderbar zur Geltung.
Der MGV Einigkeit Homburg-Bröl begeisterte unter der Leitung von Konrad Ossig mit Stücken wie „Solang man Träume noch leben kann“, „Über sieben Brücken musst du gehen“ oder dem „Slowenischen Weinstrauß“. Im zuletzt genannten Lied zeigte Solist Walter Berzbach sein hervorragendes Können. Nur mit Zugabe wurde der Chor vom Publikum entlassen.
Der MGV Drabenderhöhe, bedingt durch Abwesenheit einiger Sänger, zeigte dieses Mal in kleinerer Formation unter der Leitung von Hubertus Schönauer dennoch gekonnt souveränen Spitzengesang. Neben „Abendruhe“, „Morgen Mathilda“ oder „Ich ging emol spaziere“ kam das italienische Stück „Benia Calastoria“ als Zugabe besonders gut beim Publikum an.
Im letzten Teil des Konzertes ging es träumerisch zu. Die Sängerinnen des Frauenchores sangen z.B. die bekannten Chor-Versionen von „I have a dream“ (Abba), „Marmor, Stein und Eisen bricht“ (Drafi Deutscher) und die Chorbearbeitung von Regine Melzer „Ich wollte nie erwachsen sein – Nessajas Lied“ aus dem Musical Tabaluga von Peter Maffay. Ohne Zugabe ging es auch hier nicht – mit „Für mich soll’s rote Rosen regnen“ (Hildegard Knef) und „Die Rose – the Rose“ (Amanda Mc Broom) verabschiedeten sich die Sängerinnen.
Ein Tag mit wunderschönem Wetter, wunderbaren Gast-Chören und einem wundervollem Publikum fand anschließend in der Teufelsküche Drabenderhöhe seinen Ausklang.