Mit dem Erntedankfest beginnt in manchen Kirchengemeinden ein Jahr der Dankbarkeit.
Jeder Tag hat etwas Besonderes für das ich dankbar sein kann.
Ein dankbares Leben ist ein gesundes Leben.
Ich möchte der Kultur der Dankbarkeit Raum geben und mich im Danken einüben.
Dieses kleine Wort – Danke – kann so viel bewirken.
Die kleinen Kinder hat man früher ermahnt: „Hast du danke gesagt?“
Wer ermahnt uns? Wir leben in einer Zeit wo alles gut organisiert ist.
Für alles gibt es Zuständigkeiten.
Für die kleinen Kinder sind die Erzieher da.
Die großen Kinder haben Lehrer.
Für den Müll gibt es die Müllabfuhr.
Die Post, die Zeitung, die Pakete werden zugestellt.
Für unsere Senioren gibt es Einrichtungen.
Für Gottesdienste und besondere Anlässe gibt es die Kirchen oder die verschiedenen Glaubensherbergen mit den vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern.
Für die Freizeit gibt es Vereine.
Oft macht man sich keine Gedanken darüber wenn alles gut funktioniert.
In dem Wort Gedanken steckt das Wort Danken.
Ich will nachdenken was ein – Danke – bewirken kann.
Es macht froh und zeigt, dass ich die Arbeit der anderen wertschätze.
Wie schnell kritisiere ich wenn etwas nicht funktioniert.
Wenn ich nur auf das Negative schaue, werde ich unzufrieden.
An dieser Stelle möchte ich Danke sagen, dass ihr mir, in den 20 Jahren in denen ich das Kinderturnen geleitet habe, eure Kinder anvertraut habt. Ich danke Gott, dass er die Kinder und mich vor Unfällen bewahrt hat.
Psalm 103,2 „Lobe den Herrn meine Seele und vergiss nicht was er dir gutes getan hat.“
Psalm 118,1 „Danket dem Herrn denn er ist freundlich und seine Güte währet ewiglich.“
Wer macht mit beim Danke sagen?
Rose Gubesch