Dramatischer hätte der letzte Spieltag in der Gruppe B der 1. Bezirksliga kaum sein können. Die Höher Damen sowie der Tabellenprimus SV Refrath/Frankenforst gingen jeweils mit 6:2 Punkten in die letzte Begegnung der Saison. Refrath empfing mit 25:11 Matchpunkten Lindlar und Drabenderhöhe hatte mit 24:12 Matchpunkten die Damen vom TF GW Bergisch Gladbach zu Gast.
Die Damen 40 des TC 77 Drabenderhöhe. Von links: Helen Barke-Manstedten, Katja Kallweit, Nicole Dohmgoergen, Marzena Berger, Vera Drogies und Marie-Christine Stache. Nicht auf dem Foto: Helena Pohl-Botsch, Regina Lennartz, Gudrun Fabritius und Tina Tschorrek
Bei herbstlichen Wetterbedingungen mit vielen Regenschauern startete die erste Runde mit Marzena Berger an Position 2, Marie-Christine Stache an 4 und Katja Kallweit an Position 6. Berger musste ihre ganze Routine einsetzen und erspielte durch variabel gesetzte Bälle mit einem 6:4 6:4 Sieg den ersten Matchpunkt für die Höher Damen.
Da Stache ihre Gegnerin mit druckvollen Schlägen klar mit 6:1 und 6:3 besiegte und Kallweit nach 3:6 im ersten Satzes ihr Match noch zu einem 6:4 und 10:5-Sieg umbog, hieß das Zwischenergebnis bereits 3:0.
In der zweiten Runde starteten an Position 1 Nicole Dohmgoergen, Mannschaftsführerin Helen Barke-Manstedten an Position 3 und Vera Drogies an Position 5. Dohmgoergen ließ ihrer Gegnerin nicht den Hauch einer Chance und siegte souverän mit 6:0 und 6:2. Barke-Manstedten hingegen musste sich, trotz energischer Gegenwehr knapp mit 5:7 und 5:7 geschlagen geben. Drogies besiegte ihre Kontrahentin kämpferisch mit 6.2 6:2 und somit stand es nach den Einzelbegegnungen 5:1. Der Sieg war somit bereits eingefahren, doch was machten die Spielerinnen aus Refrath/Frankenforst? Jeder Punkt konnte über Aufstieg oder Verbleib in der Bezirksliga entscheiden.
Dohmgoergen/Berger bestritten das erste Doppel, Stache/Drogies das zweite und Barke-Manstedten/Kallweit das dritte. Dohmgoergen/Berger erkämpften mit 6:2 6:2 den sechsten und Bark-Manstedten/Kallweit mit 3:6 6:4 und 10:5 den siebten Matchpunkt. Stache/Drogies hingegen mussten sich mit 4:6 4:6 ihren Gegnerinnen beugen und somit stand das Endresultat mit 7:2 Matchpunkten fest. Insgesamt hatten die Höher Damen somit 31 Matchpunkte auf der Habenseite. Refrath/Frankenforst erkämpfte sich gegen Lindlar ein 5:4 Sieg und kam in Summe somit lediglich auf 30 Matchpunkte. Damit stand der Aufstieg der D40 in die 2. Verbandsliga fest.