Am 15. April 2018 fand das Jahreskonzert des Frauenchores Drabenderhöhe unter dem Motto „Lieblingslieder“ statt.
Der zweifache Meisterchor begrüßte das Publikum im Gemeindehaus Drabenderhöhe mit dem rhythmischen Stück „Intrada Acapella“ (Henry O. Millsby), bei dem nicht nur die Stimme, sondern auch Taktgefühl gefragt war, da die Sängerinnen abwechselnd Klatschen, oder aber Stampfen mussten, um dem Lied den passenden Background zu geben.
Nachdem die Vorsitzende Sabine Breuer das Publikum willkommen hieß, ging es mit dem Chorsatz „Freiheit“ (Golle/Strittmacher) weiter, mit dem der Chor sich 2016 seinen zweiten Meistertitel sicherte. Bei dem bekannten Stück „Die Rose“ (Tropf/Kunze), welches man oft auch in Filmen hört, kullerten bei manch einem Besucher die Tränen.
Der folgende Titel „Ich geh durch einen grasgrünen Wald“ (Bearbeitung: Wolfgang Lüderitz) gehörte 2016 beim erringen des Meisterchortitels auch zum Repertoire. Das Lied „Barbara Ann“ von den Beach Boys machte sowohl dem Publikum, als auch dem Chor und seiner Chorleiterin Regine Melzer sichtlich Spaß.
Neben dem gastgebenden Frauenchor, standen abwechselnd unter der Leitung von Karsten Rentsch der Bielsteiner Männerchor 1990 e.V. und der AggerChor Loope 1967 e.V. auf der Bühne.
Der Bielsteiner Männerchor begeisterte das Publikum unter anderem mit Liedern wie „Wochenend‘ und Sonnenschein“ und „Mein kleiner grüner Kaktus“ von den Comedian Harmonists und dem bekannten Lied „Mit 66 Jahren“ von Udo Jürgens.
Der AggerChor Loope, der sich überwiegend auf Musik aus Musicals spezialisiert hat, überzeugte mit einigen sehr bekannten englischen Liedern, wie zum Beispiel „True Colors“ von Phil Collins, „Hallelujah“ von Leonard Cohen oder dem flotten Stück „Hit the Road Jack“ von Percy Mayfield.
Trotz der Anzahl von nur 13 Sängerinnen und Sängern, stand der AggerChor Loope den beiden anderen Chören in nichts nach.
Für ein krönendes Finale sorgte der Frauenchor selbst mit dem schwungvollen „Mambo“ von Herbert Grönemeyer, „Ich wollte nie erwachsen sein“ von Peter Maffay aus dem Musical Tabaluga und „You raise me up“ von Rolf Lovland und Brendan Graham.
Nach dem finalen Lied „Oh what a Day“ von Lorenz Maierhofer fragte Sabine Breuer das Publikum nach deren Lieblingslied. Aus einigen Reihen ertönte einstimmig „Die Bimmelbahn“. Diesem Wunsch des Publikums kam der Frauenchor gerne nach und stimmte mit viel Spaß, Schwung und Ausdauer das Lied „Die Bimmelbahn“ von Heinz Kleine Möllenbick an, welches im Chor nun schon so lange gesungen wird, das viele Besucher es beinahe schon mitsingen konnten. Mit diesem schnellen Stück, bei dem viele Sängerinnen erleichtert aufatmeten, als der letzte Ton verklungen war, verabschiedete sich der Chor gebührend von seinem treuen Publikum und den Gastchören.
Vera Hackbarth
(Schriftführerin)
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Fotos: Christian Melzer