Am 15. Januar, zwischen 15:00 und 19:10 Uhr, brachen unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in Brächen, Birkenhahnstraße, ein. Sie hebelten die Terrassentür auf und durchsuchten ausgesuchte Behältnisse in den Räumen. Sie erbeuteten eine Handtasche mit einem geringen Bargeldbetrag, ein Handy, Geldkarten und persönliche Dokumente. Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat Gummersbach, Tel.: 02261/8199-0.
Läuteordnung der Kirchengemeinde Drabenderhöhe und des Hilfsvereins „Adele Zay“
Läuteordnung der Kirchengemeinde Drabenderhöhe:
Sonntagsgottesdienst 10 Uhr:
– nach dem 9-Uhr-Schlagen, mittlere Glocke 5 Minuten läuten lassen,
– um 9.50 Uhr bis zum Beginn des Gottesdienstes mit allen Glocken läuten.
– bei Beginn des „Vaterunsers“ mit der mittleren Glocke bis zum Satz „sondern erlöse uns von dem Bösen“ läuten.
Samstagabendgottesdienst 18.30 Uhr:
– 18.20 Uhr bis zum Beginn des Gottesdienstes mit allen Glocken läuten
– beim „Vaterunser“ – siehe Sonntag.
Hochzeiten:
– vor Beginn 10 Minuten mit allen Glocken läuten,
– beim „Vaterunser“ – siehe Sonntag
Beerdigungen:
– bei Mitteilung eines Sterbefalles:
– nach dem 9-Uhr-Schlag 5 Minuten mit der großen Glocke läuten.
– kommt die Benachrichtigung nach 9 Uhr morgens:
– am nächstmöglichen Werktag läuten.
– an Sann- und Feiertagen keine Totenglocke.
– vor Beginn der `Trauerfeier 10 Minuten die große und die mittlere Glocke läuten,
– während des Auszuges aus der Kirche nach der Trauerfeier, mit der großen Glocke läuten.
– falls das „Vaterunser“ während der Trauerfeier in der Kirche gebetet wird, siehe sonntags,
Heiligabend:
– eine Stunde vor Beginn des ersten Gottesdienstes, mit der mittleren Glocke 5 Minuten läuten.
– vor Beginn der Gottesdienstes 10 Minuten mit allen Glocken läuten.
-„Vaterunser“ – siehe Sonntag.
Silvester:
– 23.45 Uhr bis 23.57 Uhr das alte Jahr mit allen Glocken ausläuten.
– bis 24 Uhr kein Glockengeläut.
– ab 24 Uhr mit allen Glocken das neue Jahr 15 Minuten einläuten.
Läuten an Werktagen:
– Frühlauten: um 7 Uhr, 5 Minuten mit mittlerer Glocke
– Mittagläuten: um 12 Uhr, 5 Minuten mit mittlerer Glocke
– Abendläuten: um 19 Uhr, 5 Minuten mit mittlerer Glocke
– an Sonn- und Feiertagen ist das Früh- Mittag- und Abendläuten sowie wenn Gottesdienste und Amtshandlungen in diese Zeit fallen, gesperrt.
Uhrschlag:
– Der Uhrschlag (viertelstündlich/stündlich) ist an allen Tagen im Jahr von 22 Uhr bis 7.00 Uhr gesperrt.
– Bei allen anderen Veranstaltungen unserer Kirchengemeinde, geistliche Konzerte etc., mit allen Glocken 10 Minuten vor Beginn läuten. – „Vaterunser“ – siehe Sonntag.
Läuteordnung des Hilfsvereins „Adele Zay“ Drabenderhöhe:
Das Altenheim „Siebenbürgen Drabenderhöhe“ hat seitens der Heimatkirche der Siebenbürger Sachsen eine Glocke aus der aufgelösten Kirchengemeinde Mardisch geschenkt erhalten. Sie soll den aus Siebenbürgen nach Deutschland ausgewanderten und in Drabenderhöhe ansässigen Landsleuten als Heimatglocke dienen.
Die Glocke wird zu jedem in der Kapelle des Altenheims stattfindenden Gottesdienst geläutet (z.Z. freitags 16 Uhr). Es wird 30 Minuten vor Beginn des Gottesdienstes 5 Minuten geläutet. Unmittelbar vor Beginn des Gottesdienstes wird 10 Minuten geläutet. Ferner wird währen des Gebetes „Vaterunser“ geläutet.
Es wird zur Anzeige von Sterbefällen im Altenheim nach Feststellung des Todesfalles am morgen um 8,30 Uhr 5 Minuten geläutet.
Die Glocke wird auch alljährlich zu historisch wichtigen Tagen der Siebenbürger Sachsen geläutet. Es wird an folgenden Tagen geläutet: zum Gedenken der Russlandverschleppung am 13. Januar. Am Tag des Beginns der Evakuierung von mehr als 40.000 Landsleuten aus Nordsiebenbürgen und einigen Gemeinden von der Kleinen Kokel am 7. September, und am Gedenktag der Reformation durch Dr. Martin Luther am 31. Oktober. Das Geläute findet jeweils 17.50 Uhr statt und dauert 10 Minuten.
Weitere Anlässe werden auf Beschluss des Vorstandes festgelegt und mit der örtlichen Kirchengemeinde abgestimmt. Es wird danach getrachtet, dass das Geläute der Heimatglocke mit dem Geläute der Kirchengemeinde nicht zusammen fällt.
Zu tief ins Glas geschaut: Auffahrunfall auf der Drabenderhöher Straße
Am 15. Januar, gegen 19:30 Uhr, befuhren zwei Autofahrer die Drabenderhöher Straße aus Richtung Kirche kommend in Richtung Kreisverkehr. Bevor der 33-jährige Pkw-Führer in den Kreisverkehr einfuhr, musste er verkehrsbedingt anhalten. Dies bemerkte der nachfolgende 49-jährige Pkw-Führer zu spät und fuhr auf. Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizeibeamten in der Atemluft des 49-Jährigen Alkoholgeruch fest. Da ein Alko-Test positiv verlief, wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt. An den Pkw entstand ein Schaden von 1000 Euro.
Der Förderverein der Gemeinschaftsgrundschule Drabenderhöhe setzte sich erfolgreich für längeren Schwimmunterricht ein
Das Hallenbad Bielstein wird zu regelmäßigen Zeiten von den städtischen Schulen der Stadt Wiehl zum Schwimmunterricht genutzt. Auch die zweiten und vierten Klassen der Gemeinschaftsgrundschule Drabenderhöhe machen von diesem Angebot Gebrauch.
Bei vielen Eltern aus dem Schulbezirk Drabenderhöhe kam allerdings im Frühjahr des letzten Jahres erheblicher Unmut auf, als das Hallenbad für den Schwimmunterricht bereits Anfang Mai, mitten im Schuljahr, für den Schulsport geschlossen wurde, die örtlichen Vereine das Hallenbad aber weiterhin nutzen durften.
„Wer nicht trainiert, kann halt nicht gewinnen. Das weiß jeder Sportler“ meint der Vorsitzende des Fördervereins der Gemeinschaftsgrundschule Drabenderhöhe Lothar Klein. Das sei auch der Grund für das schlechte Abschneiden der Außenbezirke der Stadt Wiehl bei den Schwimmstadtmeisterschaften der Schulen gewesen.
Nachdem sich der Förderverein schriftlich an die Stadt Wiehl gewandt hatte, wurde diese Angelegenheit in der Verwaltung sowie in den zuständigen Ratsgremien eingehend diskutiert. Das Ergebnis: Das Bielsteiner Hallenbad bleibt für den Vereinssport sowie für den Schulsport im Jahr 2005 bis zu den Sommerferien geöffnet.
Die Kinder und auch die Eltern können sich somit in diesem Schuljahr über einen längeren Schwimmunterricht freuen.
Was wird aus dem Übergangswohnheim am Kreisverkehr?
Das Übergangswohnheim am Kreisverkehr in Drabenderhöhe, das ursprünglich für die Siebenbürger Sachsen eingerichtet wurde, ist nur noch teilweise mit osteuropäischen Aussiedlern belegt. Deswegen plant die städtische Bau- und Entwicklungsgesellschaft Wiehl eine Umnutzung des Gebäudes. In Zusammenarbeit mit dem Hilfsverein der Siebenbürger Sachsen Adele Zay, der auch Träger des Altenheims „Siebenbürgen“ in Drabenderhöhe ist, sollen dort Seniorenwohnungen eingerichtet werden. Zunächst soll aber eine stadtweite Bedarfsanalyse abgewartet werden, da nach ersten Abstimmungsgesprächen der Altenheimvorstand keine akute Nachfrage nach Seniorenwohnungen sieht.