Drabenderhöher in Dinkelsbühl

Auf Siebenbuerger.de wurde eine umfangreiche Fotodokumentation des Heimattages der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl veröffentlicht. Da zahlreiche Drabenderhöher den Heimattag mitgestaltet bzw. besucht haben, wird sich dort sicherlich der ein oder andere Siebenbürger Sachse aus Drabenerhöhe auf den Bildern wiederfinden können.

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Adele Zay Verein: Dank an Sponsoren

(kf) Am 15. Juni fand im Lesesaal des Altenheims „Siebenbürgen“ Drabenderhöhe das Treffen der Sponsoren für den Erwerb des historischen Kachelofens aus Siebenbürgen statt. Im Namen des Hauses begrüßte der Heimleiter Pfr. a.D. Hans Wolfgang Klein den Bürgermeister Werner Becker-Blonigen, Geschäftsführer der Bau- und Entwicklungsgesellschaft mbH und Frau Stückemann von der Stadtverwaltung Wiehl. Ferner begrüßte er Herrn Hagen Jobi MdL und stellvertretender Landrat, den Vertreter der Gasgesellschaft Aggertal, Herrn Schibbe, Herrn Michel von der Stromversorgung Aggertal und den Vertreter der Sparkasse der Homburgischen Gemeinden Herrn Abegg. Seitens des Hilfsvereins der Siebenbürger Sachsen Adele Zay war der Vorsitzende Pfr. i. R. Kurt Franchy, sein Stellvertreter Harald Janesch und die Vorsitzende der Kreisgruppe der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Drabenderhöhe, Frau Enni Janesch anwesend. Den Empfang mit Sekt, Kaffee und leckeren Häppchen hatte die Heimmutter Brigitte Thomke vorbereitet.
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Pfr. i. R. Kurt Franchy

Im Verlauf der Zusammenkunft sprach der Vorsitzende Pfr. i. R. Kurt Franchy den Sponsoren den Dank des Vereins und des Altenheimes für die erfahrene Unterstützung beim Ankauf des historischen siebenbürgischen Kachelofens aus. Ohne die großzügigen Spenden der genannten Einrichtungen wäre der Ofen sicher nicht mehr in Deutschland.
Er erwähnte auch die Leistung des Kachelofensetzers Karl Schneider aus Weil der Stadt, der das kostbare Stück aus dem 18. Jahrhundert kostenlos aufgebaut hat.

Frau Enni Janesch erwähnte die Beiträge des siebenbürgischen Frauenvereins, der Heimatstube Drabenderhöhe, und des siebenbürgisch-deutschen Heimatwerkes, die zur Anschaffung ebenfalls beigetragen hatten.

Die Sponsoren gaben ihrer Genugtuung Ausdruck mit ihrer Spende zur Anschaffung des Ofens einen wertvollen Beitrag geleistet zu haben. Bürgermeister Becker-Blonigen wie auch Vizelandrat Hagen Jobi unterstrichen den kulturellen Beitrag der Drabenderhöhe und die Stadt Wiehl um ein weiteres Stück bereichert.

Abschließend wurde der Kachelofen besichtigt und ein Foto mit den Sponsoren gemacht.

(v.l.n.r.) Thomas Michel, Werner Becker-Blonigen, Hans Wolfgang Klein, Günter Schippe, Kurt Franchy, Angelika Stückemann, Enni Janesch, Wolfgang Abegg und Hagen Jobi.
Fotos: Christian Melzer

Drabenderhöher Europawahlergebnisse 2004

Volksbank Drabenderhöhe
Wahlberechtigte 1.286
Abgegebene Stimmen 469
  davon
  Gültige Stimmen 462
  Ungültige Stimmen 7

Partei Stimmen Prozent
CDU 223 48,3%
SPD 115 24,9%
GRÜNE 39 8,4%
FDP 50 10,8%
PDS 7 1,5%
Sonstige 28 5,9%
Kulturhaus Dabenderhöhe
Wahlberechtigte 1.380
Abgegebene Stimmen 539
  davon
  Gültige Stimmen 529
  Ungültige Stimmen 10

Partei Stimmen Prozent
CDU 299 56,5%
SPD 124 23,4%
GRÜNE 29 5,5%
FDP 31 5,9%
PDS 9 1,7%
Sonstige 37 7,0%
Gasthof Brunnenhof
Wahlberechtigte 1.142
Abgegebene Stimmen 434
  davon
  Gültige Stimmen 430
  Ungültige Stimmen 4

Partei Stimmen Prozent
CDU 254 59,1%
SPD 115 26,7%
GRÜNE 17 4,0%
FDP 23 5,3%
PDS 8 1,9%
Sonstige 13 3,0%

Kindergartenprojekt „Leben auf dem Bauernhof“: Küken beim Schlüpfen beobachtet

Das aktuelle Projekt des Adele Zay Kindergartens heißt „Leben auf dem Bauernhof“. Dazu gehören auch die Hühner mit ihren Küken. Im Kindergarten wurde im Rahmen dieses Projektes die Idee geboren, Eier in einem Brutkasten ausbrüten zu lassen. Die Kinder und das gesamte Team waren von dieser Idee begeistert.

Der Brutkasten wurde dann ins Büro gestellt, weil das der ruhigste Raum im Kindergarten ist. Frau Schemmel, die selbst zu Hause Hühner hat, brachte eine Schüssel voll mit Hühnereiern mit und zusammen mit den Kindern legten sie die weißen, braunen und grünweißen Eier in den Brutkasten.

Nun mussten sie 21 Tage warten. Die Kinder bastelten einen Kalender und jeden Tag wurde ein Kästchen (ein Tag) von dem Kalender abgeschnitten. Auf einem zweiten Kalender malten sie mit Genauigkeit, was erledigt werden musste.

Nach dem 3. Tag wurde täglich der Brutkasten für je 10 Minuten zum Lüften geöffnet und die Eier auf ihren Plätzen getauscht und immer wieder, wenn es nötig war, auch Wasser in die entsprechenden Behälter nachgefüllt.

Während dieser Zeit machten die Kinder einen Ausflug zum Bauernhof von Familie Röskes. Als erstes durften alle Kinder in den Hühnerstall und selbst Eier aus den Hühnernestern sammeln. Frische Milch, Kakao, Wurst- und Käsehäppchen durften alle probieren. Dann sahen sie die kleinen Kälbchen, Kaninchen, Schweine, den „Kälberkindergarten“, die Kühe und Pferde.

Im Stall flogen auch sehr viele Schwalben hin und her und an den Dachbalken klebten ihre Nester. Frau Röskes erzählte ihnen Wissenswertes über die Tierhaltung und ihr Futter. Bei noch immer strahlendem Sonnenschein gingen sie zurück zum Kindergarten.

Am 20. Tag, es war ein Sonntag, war das erste Ei aufgepickt und am Abend das Küken geschlüpft. Die Kinder bewunderten das gelbe „Flaumbällchen“, das ganz laut piepste und aufgeregt auf seinen kräftigen Beinchen hin und her lief.

Im Laufe der beiden nächsten Tage schlüpften noch 26 gestreifte, schwarze, rötliche, gelbe und Nackthalsküken. Nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern, Geschwister, ehemalige Kindergartenkinder und Großeltern staunten mit ihnen, wie die Küken aus ihren Eiern schlüpften. Die Küken wurden in einen geräumigen Behälter gelegt, bekamen Futter und Wasser. Eine Wärmelampe spendete die nötige Wärme, die sonst die Glucke den Küken gibt.

Am Wochenende betreuten die Erzieherinnen die Küken zu Hause. Als sie nach dem langen Wochenende die große Kiste wieder in den Kindergarten brachten, staunten alle, denn einige Küken hatten schon recht lange Federn an den Flügelchen. Sie durften in einem Gehege auch draußen im Garten scharren und picken. Im Komposthaufen suchten Kinder nach Regenwürmern und brachten sie den Küken zum fressen.

Leider mussten sich die Kinder dann aber von den Küken trennen, denn ein Bauer wird sie artgerecht großziehen. Sechs ausgewählte Küken wird Frau Schemmel betreuen, damit die Kinder und das Kindergartenteam die Gelegenheit haben zu sehen, wie sich die Küken weiter entwickeln.

Eine Bilderserie finden Sie hier…