Karnesching und Fascheval

Karnesching und Fascheval

Karnesching und Fascheval 2003 in Drabenderhöhe war wieder ein voller Erfolg. Pünktlich zu Beginn um 20.11 Uhr kam das 11. Mucher Dreigestirn mit tanzendem Gefolge, die Jecken schunkelten und sangen gleich mit. Die Tanzdarbietungen waren schon recht bemerkenswert, wohlgemerkt: die Bärbelchen und Hänneschen sind alles nur Laien – Freunde, Freundinnen und Ehefrauen der „Mücher Fussballer“.

Weiter gings mit der Dance4Fans-Truppe der Tanzschule Kasel. Sie legten eine Übungsstunde mit allen Jecken ein, um den „Las-Ketchup-Tanz“ entgültig dingfest zu machen.

Nun blieb ein wenig Zeit zum Tanzen und Hüppen oder um sich am „Ballermann 09“ eine „kleine Erfrischung“ bzw. „Imbiss“ zu genehmigen.

Gegen Mitternacht erschien das Bielsteiner Prinzenpaar mit den „Raketen“ und seinen berühmten „Tanzmäusen“. Der Prinz bedankte sich bei solch einem tollen Publikum und trug ein paar selbst aufgenommene Lieder vor. Bei der Ordensvergabe hob er besonders den Tontechniker Andreas Melzer hervor, auch das Geburtstagskind Horst Hertrich wurde mit einem Ständchen bedacht.

Weit nach Mitternacht folgte die Kostümprämierung, den ersten Preis erhielt das „Sternzeichen“ als bestes Einzelkostüm, das beste Paarkostüm waren die „Hunnen“ und als beste Gruppe gewannen die „Teetassen“. Natürlich kamen nur selbstgeschneiderte Kostüme in die engere Auswahl.

Die Stimmung war toll, die Musik spitze und die letzten Jecken stolperten gegen 6.00 Uhr morgens aus dem Saal.

Birgit Schneider

Eine Bilderserie finden Sie hier…

Weiberfastnacht mit tollem Programm

Nachdem gestern morgen bereits in der GGS Drabenderhöhe die längste Drabenderhöher Kinderpolonaise stattfand, hielt auch am frühen Abend im Drabenderhöher Jugendheim die Weiberfastnacht Einzug. Bereits während des rund 1 1/2-stündigen tollen Sitzungsprogrammes des Frauenvereins schien an einigen Tischen die Stimmung überzuschwappen, welche sich dann auch den ganzen Abend fortsetzte.

Weiberfastnacht

Tolle Kostüme waren wieder zu sehen, wie beispielsweise goldfarbene Bonbons, rosa Schweinchen, ein „Möhren-Salat“ oder schwarz-rosa Cowgirls. Die „Antonia“ aus Tirol ließ nicht lange auf sich warten, wobei es die jecken Wiever nicht mehr auf den Stühlen hielt, sie johlten und klatschten kräftig mit. Das Highlight des Abends war wie immer das traditionelle Hofballet, diesmal in rot/silbernem ABBA-Outfit. Es gab lediglich ein ganz kleines Manko: Die gesprochenen Texte auf der Bühne konnte man in den letzten Reihen des Saales nicht gut verstehen – entweder lag es an der Mikrofon-Anlage oder an der steigenden Stimmung der Wiever.

Eine Bilderserie finden Sie hier…

Hexenfest im Jugendheim

Wer nicht auf seinem Hexenbesen ins Jugendheim Drabenderhöhe gelangen konnte, musste sich wohl oder übel kriechend durch den schmalen Kartonschlauch im Vierfüßlergang bis zum Zentrum des Geschehens vorarbeiten.


Über 80 Mädchen zwischen acht und zwölf Jahren erschienen so zum Hexenfest im Jugendheim. Wem das passende Kostüm fehlte, konnte sich einen Flickenrock und einen Hexenhut basteln und so am Besentanz und Geisterkegeln teilnehmen. Neben dem Gestalten geheimnisvoller Zauberbücher konnten sich die Mädchen auch eigene, oft wundersam riechende Düfte anrühren sowie am Schminkstand endgültig in eine märchenhafte Hexe verwandeln.

Zur Erfrischung gab es giftgrüne Bowle mit glibberigen Fröschen und für den Hunger schaurige Fingerburger und glitschigen Hexenschleim mit Neonwürmern. Wer von all diesem Trubel erschöpft war, konnte in unserem Endspannungsraum mental ins Hexentraumland reisen.

Zum Ende der zauberhaften Veranstaltung, an der sich auch mehrere Kolleginnen aus dem Arbeitskreis Mädchenarbeit mit Angeboten beteiligten, gab es eine Disco. Hier ging es buchstäblich zu wie in dem an diesem Tag oft benutzten Hexenkessel. Den krönenden Abschluss bot allerdings ein Vater, der in dem Kartonschlauch am Eingang stecken blieb, als er seine Tochter abholen wollte.

Eine Bilderserie finden Sie hier…

Mitgliederversammlung: Enni Janesch ist neue Kreisgruppenvorsitzende

Die Kreisgruppe Drabenderhöhe der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen hielt am 9. Februar ihre Mitgliederversammlung ab. Nach dem Bericht des Kreisvorstandes, den Berichten der einzelnen Referenten und des Kassenwartes, nach Ehrungen und der Entlastung des Kreisvorstandes standen die Neuwahlen an.

Der bisherige Vorsitzende der Kreisgruppe, Herwig Bosch, stand aus privaten Gründen nicht noch mal für das Amt des Vorsitzenden zur Verfügung.

Eine intensive Suche nach jungen Leuten, die den Kreisvorstand verjüngen sollten, war nicht sonderlich erfolgreich. Enni Janesch wurde einstimmig von den 103 anwesenden Mitgliedern zur neuen Vorsitzenden gewählt.


Der neu gewählte Vorstand der Kreisgruppe Drabenderhöhe der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen mit Wahlleiter Kurt Franchy

Eine Bilderserie finden Sie hier…