„Ein Sommermärchen für Kinder!“

Auch in diesen Sommerferien fand das Ferien-Spaß-Prgramm der Ev. Jugend statt. 23 Kinder im Alter von 5 – 12 Jahren verbrachten mit 10 Betreuern eine tolle Woche miteinander, die viele wunderbare Erlebnisse bereit hielt.

Gestartet wurde morgens mit dem gemeinsamen leckeren Frühstück, wodurch gemeinsam der Tag begonnen werden konnte. Nach einer ausgiebigen Kennenlernrunde konnte es dann so richtig los gehen. Natürlich standen wieder verschiedene Bastelabgebote auf dem Programm und es wurden wunderschöne Kerzenständer aus Naturmaterialien, Sandbilder und Schiffe aus Kerzenwachs gestaltet. Ein Tag im Wald mit verschiedenen Gruppenspielen bei denen einfache Materialien eingesetzt wurden, ist bei den Kindern sehr gut angekommen. Hier mussten sie verschiedene Stationen überwinden, um ihren Weg zurück zum Gemeindehaus zu finden. Es wurden Seifenblasen selber hergestellt und auch mit Lebensmittelfarben eingefärbt, woran große Freude herrschte. Einen ganz besonderen Tag erlebte die Gruppe in Waldbröl bei Pananbora. Nachdem der Aussichtsturm erklummen und der Baumwipfelpfad ausgiebig entdeckt wurde, wurde in der Oberbergischen Wildnis gemeinsam gepicknickt und der restliche Tag auf dem Abenteuerspielplatz im Weidenlabyrinth und den Spieltunneln verbracht. Geendet hat die gemeinsame Zeit mit einem köstlichen Mittagessen, strahlenden Kinderaugen und vielen tollen Eindrücken.

Drabenderhöher Konfirmanden im Untergrund

Am ersten Wochenende der Sommerferien machten sich 20 Konfis, ehrenamtliche Mitarbeiter der Jugendarbeit und Eltern auf den Weg nach Ennepetal.

Eine gewisse Aufgregung der Teilnehmer herrschte auf der Hinfahrt, da niemand so genau wusste was sie wohl in der Kluterhöhle erwarten würde. Gut ausgestattet mit alten Anziehsachen, festen Schuhen, Helmen und Taschenlampen begann dann das kleine Abenteuer. Am Höhleneingang gab es die letzten Instruktionen vom Tourguide und es konnte endlich los gehen. Abseits der normalen Führungswege wurde gute 1,5 Stunden gemeinsam geklettert, durch Engstellen auf dem Bauch gekrochen und Wasserstellen, die bis zu 1,80m tief waren überwunden.

Besonders eindrucksvoll war die „absolute Dunkelheit“, die in der Höhle herrscht. Trotz der Erfahhrung von körperlichen Grenzen konnten alle Teilnehmer stolz auf sich sein: zwar von oben bis unten Lehm verschmiert und durchnässt, haben alle diese Herausforderung bestanden. Auch dieser Projekttag war ein voller Erfolg, der die Gruppe noch mehr zusammen geschweißt hat. Denn ohne die Rücksichtsnahme auf den Anderen und das gegenseitige Helfen, wäre wohl niemand unbeschadet wieder an den Höhlenausgang gelangt. Die Ev. Jugend Drabenderhöhe freut sich auf ein aktives Jahr und die nächsten Erlebnisse mit den Konfis 2016-2017.

GGS Drabenderhöhe wurde Fußballstadtmeister der Wiehler Grundschulen

Die Schulmannschaften der GGS Drabenderhöhe konnten sich in diesem Jahr gleich über zwei gute Platzierungen bei den Fußballstadtmeisterschaften in Wiehl freuen, die Mannschaft der ersten und zweiten Klassen wurde dritter und die Mannschaft der dritten und vierten Klassen war sogar siegreich.

Die Mannschaft der dritten und vierten Klassen konnte beim Spielmodus „Jeder gegen Jeden“ fünf Spiele gewinnen und spielte nur gegen die GGS Oberwiehl 1:1 unentschieden, wobei der Gegentreffer erst mit der letzten Spielaktion fiel.

Somit hat die Mannschaft mit 16 Punkten und einem Torverhältnis von 20:2 souverän die Stadtmeisterschaft für sich entscheiden können.

Die Gemeinschaftsgrundschule Drabenderhöhe bedankt sich bei Frau Fisi (BV 09 Drabenderhöhe), die die Mannschaften in der Fußball-AG trainiert und beim Turnier begleitet hat sowie bei dem Ausrichter Herrn Harnisch (Stadt Wiehl), der das Turnier wieder gut organisiert hat.

„Total Normal“: Das Projekt zur Inklusion geht weiter

Das Kooperationsprojekt zur Inklusion des Jugendamtes der Stadt Wiehl, der LVR-Förderschule Hugo-Kükelhaus und der Hauptschule „Beste“ ging in diesem Jahr von Mittwoch, den 22. Juni bis Freitag, den 24. Juni in die fünfte Runde.

Die Zusammenführung von Haupt- und Förderschüler/-innen mit und ohne Behinderung stand wieder im Vordergrund der gemeinsamen 3 Tage. Die Durchführung des Projekts für die Neunt- und Zehntklässler fand im Jugendheim Drabenderhöhe statt. Das Erkennen und Wertschätzen von Fähigkeiten, Kompetenzen und Stärken der einzelnen Teilnehmerinnen und Teilnehmern bildete den Schwerpunkt der gemeinsamen Arbeit.

Spielerisch und kreativ wurden in gemischte Teams verrückte Lösungsmöglichkeiten gefunden, umgesetzt und der Gesamtgruppe präsentiert. Aufgrund der entstandenen großen Empathie der Jugendlichen wagten wir uns auch an Übungen, die festgefahrene Muster durchbrachen. Jedes Mädchen und jeder Junge entdeckte Stärken und Fähigkeiten, die in die Gemeinschaft eingebracht werden können, um Herausforderungen kollektiv zu meistern.

Die drei erlebnisreichen gemeinsamen Tage waren geprägt von großer gegenseitiger Wertschätzung. Alle Schülerinnen und Schüler, sowie die Projektleiterin Martina Kalkum waren sich einig: „Es ist total normal, verschieden zu sein!“

Isabell beeindruckte Minister

Es ist immer wieder eine Freude den Kinderchor „Drabenderhöher Spatzen“ bei seinen Auftritten zu hören und zu sehen. Mit „Heute ist ein schöner Tag“ eröffneten die kleinen Sängerinnen und Sänger im Kulturhaus den Festakt zum 50-jährigen Bestehen der Siebenbürger-Sachsen-Siedung unter Leitung von Regine Melzer.

Patenminister Rainer Schmeltzer freute sich über den Auftritt der Pänz, wobei ihm insbesondere „das kleine blonde Mädchen mit den beiden Zöpfen“ aufgefallen ist. Die fünfjährige Isabell Theil lenkte die Aufmerksamkeit des Ministers auf sich, weil sie während des Auftritts mit den Augen das Publikum nach Bekannten absuchte, vergaß dabei nicht ihren Text und sang fleißig mit. Wer so viele Dinge auf einmal könne, der könne später auch erfolgreich in der Politik tätig sein, meinte Schmeltzer schmunzelnd. Isabells Schwester Haley (7) singt ebenfalls bei den Drabenderhöher Spatzen und stand beim Festakt mit ihr auf der Bühne.