Tennisclub Drabenderhöhe eröffnete die Saison

Am Samstag, den 26. April, öffnete der TC77 nach der langen Kälteperiode seine Pforten. Sportwart Christian Schuster organisierte bei schönem Wetter ein nettes Schleifchenturnier, bei dem sich viele Vereinsmitglieder aller Altersklassen mit großer Freude beteiligten.

Zwischendurch konnte der von einigen Damen mitgebrachte Kuchen und später frisch Gegrilltes probiert werden. Für einige Spieler war dieses Turnier ein willkommener Einstieg in die Sommersaison, denn bereits am 3. Mai begann für einige Mannschaften die Medenspiel-Saison.

In diesem Jahr geht der TC77 Drabenderhöhe erneut mit insgesamt 12 Mannschaften ins Rennen um Spiel, Satz und Sieg. Die Herren starten in der Gruppe B der 2. Verbandsliga und müssen sich dort gegen TV Dellbrück, TC Rot-Weiss Hangelar 2, TC Blau-Gold Bonn, SV Refrath Frankenforst sowie den TC Rot-Weiss Königsdorf Frechen behaupten.

Die Damen spielen in der Gruppe B der 2. Bezirksliga, in der sie sich mit 4 Mannschaften messen müssen. In der 1. Bezirksliga treten die Damen 40-1, Herren 55, sowie die Junioren 18 an. Die Herren 30 und die Herren 40-1 treten jeweils in der 2. Bezirksliga an und in den Kreisligen spielen die 3. Herren, die die 2. Damen 40 (4er), die 2. Herren 40 und die 2. Junioren 18.

In einem 7er Feld treten ferner die Herren im Rahmen der TVM Freizeitrunde als amtierender Verbandsmeister in der Kategorie Einzel/Doppel KL. 2 an, mit dem Ziel den Vorjahrestitel zu verteidigen.

Der BV 1909 Drabenderhöhe und der TuS Much haben neue Trainerassistenten im Bereich Turnen

Mit „Das Trainerteam hat Verstärkung bekommen“ begrüßte der Lehrgangsleiter Jürgen Brandsch-Böhm die neu ausgebildeten sieben Helfer. Es war das erste Mal, dass der BV 1909 Drabenderhöhe eine Helferausbildung durchführte.

Der Vorstand der Turnabteilung einigte sich auf ein neues Ausbildungskonzept: Viel Praxis und notwendige theoretische Grundlagen vermitteln. Angemeldet werden durften nur Jugendliche, die als Junghelfer bereits in einer Turngruppe eingesetzt werden (Stammgruppe). Um die praktischen Erfahrungen zu erweitern, wurde das System der Hospitation entwickelt. Hier sollten die neuen Helfer andere (vereinsinterne) Gruppen und andere Trainingsmethoden (sowie Trainer) kennen lernen. Über die Hospitationsstunden wurden Berichte verfasst. Diese wurden dann mit dem Ausbilder bei der Theoriestunde besprochen und theoretisch untermauert.

Es zeigte sich, dass gerade diese Hospitationsberichte ein sehr wesentlicher Bestandteil der Ausbildung war. Die Auszubildenden hatten in unterschiedlichsten Gruppen hospitiert. Da waren Erwachsenen-Gruppen, Schulsport, Kleinkindergruppen, sogar Fußball war dabei. Die neuen Helfer hatten sich so mit dem vereinsinternem Gruppenangebot beschäftigt – ein gewünschter Nebeneffekt. Diese Berichte waren für manch einen eine Herausforderung, mussten sie doch etwas Schriftliches – außerhalb der Schule – „abliefern“. Auch das trug zur Weiterentwicklung der Persönlichkeit bei. Das war durchaus auch ein „Lehrziel“. Als Übungsleiter kommt nur in Frage, wer eine gewisse Persönlichkeit entwickelt. Die Helferausbildung sollte als Vorstufe zum Übungsleitereinsatz gesehen werden.

An drei Samstagen wurde der theoretische Teil (und die Prüfung) behandelt. Hier wurden beispielsweise die Rechte und Plichten (Verpflichtungen) des Führungspersonals angesprochen. Besonders galt es die Gesundheitsaspekte im Training zu erkennen und entsprechend zu reagieren, wobei die Absprache mit dem verantwortlichen Trainer ein wesentlicher Aspekt ist. Auch die Aufgabe des Helfers bei einem Unfall wurde trainiert. Passiert zum Glück nur selten, aber gerade dann ist ein richtiges Verhalten des Helfers besonders wichtig. Bei der Hilfeleistung wurde hinterfragt: was – warum, ist es der richtig – falsch Griff. Kurz gesagt, was nicht in der Gruppentrainings-Zeit vom Übungsleiter vertieft werden kann, ist dann behandelt worden.

Bei der Prüfung wurden dann Fragen zu den behandelten Bereichen gestellt (Theorie) und richtig auszuführende Helfergriffe abgefragt (Praxis).

Von den drei Jungen und fünf Mädchen konnte nur ein Junge ohne Helferschein nach Hause gehen.

Insgesamt wurde von den Nachwuchskräften, wie auch vom Ausbilder, eine sehr positive Bilanz gezogen. Lediglich die erwarteten 10 Hospitationen (beziehungsweise die Menge der Berichte) wurde als nicht besonders gut bemängelt.

Die Vereine sind sich einig, dass diese Helferausbildung in eigener Regie nicht nur aus Kostengründen eine positive Sache ist. Die Helferausbildung wird bei Bedarf in den nächsten Jahren wiederholt. Dann sollen nicht nur Mitglieder vom BV 1909 und dem TSV Much zugelassen werden.

Tennisclub Drabenderhöhe eröffnet die Saison

Mit einem gemütlichen Schleifchenturnier bei Kaffee, Kuchen und später Gegrilltem eröffnet der TC 77 Drabenderhöhe am morgigen Samstag ab 14:00 Uhr die diesjährige Spielsaison. Interessierte sind herzlich eingeladen, einfach einmal vorbei zu schauen. In diesem Jahr gibt es ab Juli die Möglichkeit, für einen Betrag von 50,- Euro für das komplette restliche Jahr Tennis zu spielen – diese Sonderaktion soll Sportbegeisterte und Interessierte näher an den Sport und Verein bringen. Informationen und Kontakte unter www.tc77drabenderhoehe.net.

GGS Drabenderhöhe wurde Zweiter beim Handballturnier der Homburgischen Grundschulen

Bei der siebten Homburgischen Handball Grundschulmeisterschaft in Wiehl belegte die Schulmannschaft den GGS Drabenderhöhe einen hervorragenden zweiten Platz.

Nach der Stadtmeisterschaften der Wiehler Grundschulen im Januar und dem Gewinn im letzten Jahr, war dieser zweite Platz wieder ein großer Erfolg im Handball. In der Gruppenphase gewann die Mannschaft mit 7:0 gegen die GGS Bielstein und 2:0 gegen die GGS Gaderoth. Im Halbfinale wurde die GGS Nümbrecht mit 2:0 besiegt und im Finale verlor die Schulmannschaft gegen die GGS Oberwiehl knapp nach einem spannenden Spiel mit 2:3.

Diese Leistung ist bemerkenswert, da in der Schulmannschaft keine Kinder mitspielten die in einem Handballverein aktiv sind. Für die Ausrichtung des Turniers bedankt sich die Schule bei Herrn Harnisch (Sportamt Wiehl) und Herrn Kolpe (Oberbergs Handballchef) sowie für die Unterstützung der Schulmannschaft bei Frau Fisi (BV 09 Drabenderhöhe).