Jennecken: Heiteres Oktoberfest mit Dorfhauseinweihung

Am 27. Oktober fand die Einweihung des Dorfhauses in Jennecken im Rahmen des Jennecker Oktoberfestes statt.

Der 1. Vorsitzende Bernd Busse begrüßte die Gäste und informierte über die getätigten Renovierungsarbeiten. Angefangen vom neuen Dach, über die neue Einbauküche, den Einbau einer Theke, einer neuen Musikanlage, neue Gardinen, neue Tische und Stühle, sowie die Neugestaltung des Saales. Sein Dank richtete sich an die fleißigen Helfer und die Firmen, die den Gemeinnützigen Verein Jennecken bei den umfangreichen Arbeiten und Investitionen unterstützt haben. Ohne diese tolle Unterstützung wäre das, in diesem Umfang, für den Verein nicht machbar gewesen.

Nach der Begrüßung wurde das Bayrische Buffet eröffnet und bis in die frühen Morgenstunden ausgiebig gefeiert. Alle Besucher waren von den getätigten Umbauarbeiten begeistert. Nun haben die Jennecker wieder einen gemütlichen Treffpunkt, der zu mehr gemeinsamen, internen Aktivitäten einlädt.

Weitere Infos und Bilder gibt’s auf www.jennecken.de.

Ausstellungseröffnung „Meine Vielfalt der Malerei“

Am Freitag, dem 19. Oktober 2007 wurde die Ausstellung mit Bildern der Kunstmalerin Herta Wolff-Zintz aus Gummersbach im Ausstellungsraum des Altenheims eröffnet.


Foto: Christian Melzer

Die Ausstellung war in bewährter Zusammenarbeit des Altenheims, dem Adele-Zay-Verein und der Kreisgruppe der Landsmannschaft entstanden. Dazu kam diesmal noch das Landesfrauen- und Kulturreferat der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen NRW, das seine diesjährige Herbsttagung an diesem Wochenende in Drabenderhöhe abhielt.

Der Heimleiter Hans Klein konnte zahlreiche Gäste aus der Siedlung und Umgebung begrüßen, sowie die Frauen aus den Kreisgruppen von NRW, die zu der Tagung angereist waren. Namentlich begrüßte er die Landesfrauen- und Kulturreferentin von NRW, Waltraud Hartig-Hietsch, Enni und Harald Janesch, Kreisgruppenvorsitzende von Drabenderhöhe und Landesvorsitzender von NRW, den Vorsitzenden des Adele-Zay-Vereins, Kurt Franchy und die Vertreter der Presse.

Im Mittelpunkt der Vernissage standen natürlich die anwesende Künstlerin und ihr Werk. Die Landesfrauenreferentin führte in die Ausstellung „Meine Vielfalt der Malerein“ ein und stellte dem Publikum das Leben und das Schaffen der Künstlerin vor.

Herta Wolff-Zintz wurde in Schäßburg geboren. Ihr künstlerische Studium absolvierte sie bei Prof. Harald Meschendörfer (Grafik) und bei Prof. S. Ghetzia (Malerei) in Kronstadt und Bukarest. Nach Abschluss ihrer Ausbildung in Rumänien war sie als freischaffende Künstlerin tätig. Die Beschäftigung mit der klassischen Musik inspirierte sie zur grafischen Gestaltung von Hörereignissen. Die Ausstrahlung der Kompositionen von Brahms, Liszt, Wagner, Verdi, Chopin, aber auch von Beethoven und Vivaldi setzte sie mit Tusche in grafische, streng gestaltete Schwarz – Weiß – Bilder um.

Darstellungen mit Porträts, Landschaften, und Stillleben in Öl, Tempera, Aquarell, sowie Arbeiten mit folkloristischen Elementen vervollständigen das Werk. Die Kreisvorsitzende bedankte sich beim Leiter des Altenheims für die Aufnahme in dem Ausstellungsraum unter der Kapelle und hob noch einmal die gute Zusammenarbeit zwischen Altenheim, Adele-Zay-Verein und Landsmannschaft hervor, durch die so manches Projekt in den letzten Jahren durchgeführt werden konnte. Zum Schluss lud sie die Anwesenden zu einem Getränk und Salzgebäck ein.

Noch lange standen die Besucher vor den Werken, betrachteten die Bilder, diskutierten darüber und suchten das Gespräch mit der Künstlerin. Die Ausstellung ist noch bis zum 11. November 2007 im Ausstellungsraum des Altenheims unter der Kapelle geöffnet: Freitags von 17.00 – 18.00 Uhr (Herta Wolff-Zintz ist anwesend.)

E.J.

Eine Bilderserie finden Sie hier…

Allerlei Kurzweil beim Oktoberfest des MGV

Am Samstag, dem 13. Oktober 2007 fand im Hermann-Oberth-Haus das 36. Oktoberfest des MGV Drabenderhöhe mit muskalischer Untermalung der Band „C’est la vie“ statt. Allerlei Kurzweil in den Musikpausen versprach die traditionelle „Oktoberfest-Olympiade“, die am Samstag und Sonntag unter der Leitung von Hansi Fischer und seinen Assistenten Bubi Kallweit und Michael Hartmann stattfand.


Die traditionelle „Oktoberfest-Olympiade“ war eine der Höhepunkte des Oktoberfestes

Insgesamt 10 Teams mit jeweils vier Personen, davon ein reines Damenteam um Ilka Ruhland und Verena Schnieders, kämpften um die Medaillen in den Disziplinen Holzsägen, Melken und Bayrisch Kegeln.

Lautstark wurden die Gruppen vom Saal angefeuert und den 1. Preis gewann schließlich nach spannenden Wettkämpfen die Gruppe Claudia Lageder, Hans Widmann, Volker Zell und Markus Köstle. Zweiter Sieger wurde die Mannschaft um Joachim Frommold.


Auch Gäste aus den USA besuchten das Drabenderhöher Oktoberfest, links der Rockmusiker Dale Fisher aus Los Angeles

Auch beim sonntäglichen Frühschoppen wurden der weiter Wettkampf in der Disziplin „Maßkrugschieben“ unter insgesamt 12 Teilnehmer ausgefochten. Hier hieß der Sieger im Stechen Daniel Schobel.

Weitere Infos und die Gewinnerliste der Verlosung gibt es auf der Homepage des MGV.

Dahler Frauen auf „historischer Studienreise“

Nach einer sehr langen, 17-jährigen Unterbrechung, organisierten die Dahler Frauen wieder einen ersten gemeinsamen Tagesausflug.

Man hatte die Idee, man könne doch einmal in Wuppertal mit der Schwebebahn fahren. Aber nicht mit der „normalen“ Bahn, sondern der historische Kaiserwagen mit Kaffee und Kuchen sollte es sein. Wie sollte es auch anders sein, wenn Engel reisen: Das Wetter war vom Feinsten, bereits während der Busfahrt nach Wuppertal war gute Stimmung angesagt. Bis zum Start der Kaiserwagenfahrt konnte noch ein bisschen im Bereich der Starthaltestelle Vohwinkel gebummelt werden, einige gingen spazieren, andere verschlug es sofort in das nächstgelegene Brauhaus ;). Doch pünktlich zur Abfahrt waren alle wieder beisammen. Im Kaiserwagen gab es lecker Kaffee und Kuchen sowie Unterhaltung und Wissenswertes durch die Bediensteten in historischen Kostümen.

Man war hier „über die Wupper gegangen“… tja, und später nach der Heimreise im heimischen Lokal Stölting hatten einige „ein Brett vorm Kopf“ und mussten sogar „den Löffel abgeben“ :-))).

Es war ein schöner, entspannter und ausgelassener Nachmittag und man beschloss, bis zum nächsten Ausflug nicht wieder so eine lange Zeit verstreichen zu lassen, sondern nun jährlich wieder eine Ausfahrt zu starten.

Birgit Schneider