Gemeinschafts-Kunstausstellung in der grünen Scheune eröffnet

Seit dem 25. August findet in der grünen Scheune, Alte Kölner Straße 8, in Drabenderhöhe eine Gemeinschafts-Kunstausstellung statt.


Foto: Christian Melzer

Es stellen aus: Marie Luise Stricker, Nümbrecht, mit ihrer Aquarell-Malgruppe und Renate Dahmer aus Gummersbach, Aquarell, Öl und sonstige Techniken.

Bärbel und Eckhardt Venz haben in den letzten 6 Jahren mit viel Engagement aus einer abbruchreifen Scheune ein kleines, aber feines Museum gezaubert. Das Gebäude besteht aus Fachwerk und Ziegelstein, der Sockel und die Böden aus Naturstein. Bereits zum dritten Mal wird die grüne Scheune für eine Ausstellung genutzt.

Bärbel Venz sagt über die Künstlerin Marie Luise Stricker: „Was ich bei ihr sehe, ist die große Freude an der Aquarell-Malerei. Die Freude einen stillen Gartenwinkel, eine schöne Landschaft oder die Wolken am Himmel mit ihrem oft unglaublichen Farbenspiel zu sehen und in einem Kämmerlein des Gehirns zu speichern und irgendwann aufs Papier zu bringen.“ Frau Stricker ist als Lehrerin tätig und einige Ihrer Schüler aus der Aquarell-Malgruppe stellen nun in der grünen Scheune aus: Rosel Geldsetzer, Inge Strang, Rosita Krosely, Irena Ott, Christa Simon, Ulrike Sommerburger, Siegrid Volz und Rosalinde Eick, alle aus Oberberg.

Über Renate Dahmer sagt Bärbel Venz: „Wie viele andere Künstler auch, malt sie in jeder Lebensphase andere Bilder. Diesmal sind die meisten Bilder in Spachteltechnik, teils farbenfrohe Bilder, aber auch Bilder die Geschichten aus der Bibel erzählen.“

Noch bis zum 14. September kann man sich die Kunstausstellung in der grünen Scheune, Alte Kölner Straße 8, anschauen. Geöffnet ist die Gemeinschafts-Kunstausstellung Mittwoch bis Samstag, 15:00 bis 18:00 Uhr, sonntags 13:00 bis 18:00 Uhr und beim Erntefest am 9. September von 11:00 bis 18:00 Uhr.

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Wanderung des Drabenderhöher Heimatvereins

Am Sonntag, den 26. August, trafen sich 34 Mitglieder des Drabenderhöher Heimatvereins um gemeinsam zu wandern und gemütlich zusammen zu sitzen.

Die Wanderung ging nach Hahn/Brächen und auf dem Weg zur Bankgruppe an der Brüderstraße, wo gegrillt wurde, besichtigten die Teilnehmer noch die „grüne Scheune“ in der Alten Kölner Straße. Das Wetter, die Wanderung, die Würstchen und auch das Bier waren ausgezeichnet, so dass die Teilnehmer am Nachmittag, und manche auch erst am Abend, zufrieden nach Hause gingen.

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Frauenchor Drabenderhöhe: Chorausfahrt 2007

Am 25. August 2007 machten sich 28 Frauen aus Drabenderhöhe und Umgebung auf den Weg in den Spessart und nach Aschaffenburg. Nachfolgend ein Bericht von der Schriftführerin Tanja Rogalla:

Um kurz nach halb acht ging die Reise ab dem Siebenbürgerplatz los. Kaum eine Stunde unterwegs, gab es die erste Rast. Das vorher beim „Hertrich“ organisierte Frühstück wurde ausgepackt und unsere „Nuller“ gaben eine Runde Sekt aus. Frisch gestärkt und mit geölten Kehlen sangen wir gemeinsam einige unserer Lieder. Detoniert sind wir komischer Weise nicht – vielleicht sollten wir immer im Bus proben. 😉

In Mespelbrunn haben wir ein Wasserschloß besichtigt. Dort erfuhren wir etwas über einen „Saubären“ und was es heißt, wenn man etwas auf die „Hohe Kante“ legt. Eine Brotzeit gab es im Kloster Engelberg, mit selbstgebrautem Bier und Wein.

So kurz vor 15.00 Uhr kamen wir in unserer Pension „Zur Krone“ an. Dort wurden dann die Zimmer bezogen. Wir hatten ca. 1 Stunde Zeit zum ausruhen und schon ging es weiter zum „Spessartüberfall“. Kaum dort angekommen, wurde unser Bus überfallen und eine von uns gefangen genommen. Es ist ihr aber nichts passiert.

Nach Schnäpsen, Apfelwein, Bauernregeln (Stirbt der Bauer im Oktober, braucht er im Winter keinen Pollover) und vertauschten Uhren ging es zurück in unsere Pension, wo es unser Abendessen gab. Nach dem Essen gab es für alle einen Verdauungsschnaps, der manchen nicht schmeckte und somit wurde damit die Soße verfeinert.

Einige von uns verschlug es dann noch in ein Lokal im Ort, genauer gesagt in die „Mengeburg“ ;). Dort konnte man ein aus der Region bekanntes Bier trinken, den „Schlappe Seppel“. Das Bier bekam im Laufe des Abends verschiedene Namen „Seppel Hans“ oder „Seppel Bier“. Den Wirt störte es nicht. Er freute sich über unser Ständchen und bedankte sich mit einer Runde Baily’s. Zum Abschied sangen wir dann noch „Lieber Mann im Monde“, das Lied wurde kurzerhand in „Peterchens Mondfahrt“ umbenannt. Zurück in der Pension hatte mancher seine Schlüssel verlegt, aber zum Glück wiedergefunden und dann ging es ab ins Bett.

Am Sonntagmorgen gab es lecker Frühstück und dann ging die Reise weiter Richtung Aschaffenburg. Bei strahlend blauen Himmel machten wir auf der „Sankt Martin“ eine Schifffahrt auf dem Main. Dort bekamen wir noch einen Käptainsschluck „Willi aus der Dose“. Wir wussten bis dahin nicht, dass es auch „eingemachten“ Schnaps in der Dose gibt. Aber man lernt ja nie aus.

Eigentlich sollte es danach eine Stadtrundfahrt geben. Da aber an diesem Wochenende in Aschaffenburg Stadtfest war, gab es einen Stadtrundgang. Es ging durch die Altstadt, der Stiftskirche und an der Johannisburg vorbei. Dann hatten wir ganz viel Zeit zur freien Verfügung. Manche gingen zum Essen, andere sahen sich das Schloß, die Stiftskirche oder das Pompejanum an.

Auf jeden Fall trafen alle 28 Frauen pünktlich am verabredeten Treffpunkt ein, so dass es pünktlich zur Heimreise losgehen konnte. Es wurde wieder viel gesungen, wie es sich für eine Chorausfahrt gehört und um halb sieben hatte uns das oberbergische Drabenderhöhe wieder.

„Richtige Zahnpflege und gesunde Ernährung“ im Evangelischen Kindergarten

Jedes Jahr wird Frau Obst vom zahnärztlichen Dienst des Gesundheitsamtes schon sehnsüchtig erwartet. Zeigt sie doch anschaulich, wie die Kinder ihre Zähne richtig putzen müssen, so dass Karius und Baktus keine Chance haben.


Foto: Christian Melzer

Im großen Stuhlkreis erfahren die Kinder was den Zähnen gut tut und was ihnen schadet. Nach einer gemeinsamen Zahnputzaktion nehmen sie Zahnbürste und Becher mit nach Hause.

Besonders interessant und eindrucksvoll ist für Kinder und Eltern die „Zuckerausstellung“ Es ist schon erschreckend zu sehen, wie viel Zucker Lebensmittel enthalten. Die Aktion zur richtigen Zahnpflege wird in wenigen Wochen vertieft, wenn die Kinder in einer nahen Zahnarztpraxis ihre Zähne überprüfen lassen.