Frauenchor Drabenderhöhe: Jahreskonzert 2006

Eingeladen zum Jahreskonzert 2006 hatten die Sängerinnen des Drabenderhöher Frauenchores unter dem Motto „Jeder singe, was er kann, egal, ob Frau, ob Kind, ob Mann! Und auch in der Natur findet man von Gesang manche Spur.“

Ein buntes Repertoire wurde den Konzertbesuchern präsentiert.

Zunächst stimmten die Höher Sängerinnen unter der Leitung von Regine Melzer mit den Liedern „Blätter im Wind“ und „Träume im Wind“ oder „Der Wind, der alte Musikant“ herbstlich ein.

Mit „Dies ist der Tag“, eine Motette von Wolfgang Lüderitz, zeigten die Höher Sängerinnen ihre hervorragenden Stimmqualitäten.

Als weitere Gastchöre traten das Oberwiehler Sängerquartett unter der Leitung von Ralf Zimmermann und die Little Voices aus Bergneustadt unter der Leitung von Petra Meister auf.

Wahrhaftig meisterlich überzeugten die Oberwiehler Sänger zunächst mit traditionellem Liedgut, im zweiten Teil in modernerem und flotterem Stil mit „Gedanken vor Konzertbeginn“ von den Wise Guys, „Eviva Espania“, Satz Gus Anton oder „Bye, bye, my Love“ von den Bläck Fööss.

Die Little Voices, junge Sänger und Sängerinnen im Teenie-Alter, stellten einige Lieder aus ihrem neuen, selbst geschriebenen Musical „Back to Music“ vor.

Chorleiterin Petra Meister gab vorab einen kurzen Überblick über die Geschichte des Musicals, um die Lieder ein wenig zu erklären und anzusagen. Sehr erfrischend und lebendig begeisterten die jungen Voices das Publikum.

Am Ende des Konzertes verabschiedeten sich die Höher Sängerinnen mit diversen bekannten „Tierliedern“, wie dem „Herrn Kater“ oder dem „Lied von den Hühnern“. Das Highlight jedoch, mit tollen Stimm-Variationen, war „The Lion sleeps tonight“, arr. von Roger Emerson.

Birgit Schneider

Eine Bilderserie finden Sie hier…

Krippenbauen im Evangelischen Kindergarten

Am Samstag, dem 04. November, trafen sich Kindergartenkinder mit ihren Vätern und Müttern im evangelischen Kindergarten zum Krippenbauen.

Mit den Kindern wurde schon im vorhinein Wurzeln, Stöcke, Moos, Baumrinde, Stroh, Tannenzapfen und vieles mehr gesammelt. So entstand ein großes Lager mit Naturmaterialien.

Auch zu Hause waren Eltern und Kinder sehr aktiv. So wurden Wurzeln vorbereitet, mit Lichtquellen versehen und auf Holzplatten geschraubt oder kleine Äste gesammelt, die dann als Baum verwendet werden konnten.

Die Eltern und ihre Kinder kamen am Morgen mit ihrem Material in den Kindergarten und dann konnte das Krippenbauen beginnen. Anregungen konnte man sich aus Büchern holen oder man ließ seiner Phantasie freien Lauf.

Es entstanden wunderschöne und individuelle Krippen aus Wurzeln, Holzplatten, Kisten oder auch aus Pappe. Kräftiges Sägen, Hämmern und Bohren war zu hören. Für das leibliche Wohl wurde auch gesorgt. Kaffee, kalte Getränke und Würstchen mit Brötchen standen für alle „Krippenbauer“ bereit.

Eine Bilderserie finden Sie hier…

Musikalischer Nachmittag mit den Posaunenchören Mühlen und Drabenderhöhe

Am Nachmittag des 1. November war der Saal im evangelischen Gemeindehaus Drabenderhöhe gut gefüllt. Die Posaunenchöre Mühlen und Drabenderhöhe, die nun schon seit fünf Jahren unter der Leitung von Werner Sträßer gemeinsam arbeiten, hatten zu einem musikalischen Nachmittag eingeladen.

Mit dem imposanten Vortragsstück „Lobsinget Gott, dem Herrn“ von Camille Saint-Saèns, eröffneten die Bläser das musikalische Programm, welches Vortragsstücke aus aller Welt zu bieten hatte.

Chorgeschäftsführer Carsten Schmidt gab einen interessanten Einlick in die gemeinsame Arbeit beider Posaunenchöre. Im Anschluß an diesen Bericht ehrte Vorsitzender Thomas Noss die Jubilare Friedhelm Klein, Helmut Kranenberg, Eckhard Ruland, Uli Ruland und Chorleiter Werner Sträßer für 40 Jahre treuen Bläserdienst.


v.l.n.r. Helmut Kranenberg, Chorleiter Werner Sträßer, Eckhard Ruland, Friedhelm Klein, und Uli Ruland

Mittels Beamer wurden in der Pause bei selbstgebackenem Kuchen und Kaffee Bilder von der vor zwei Jahren durchgeführten Berlinreise gezeigt. Der Höhepunkt der Reise war das musikalische Ständchen auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor.

Zum Schluss der Andacht griff Thomas Noss den Satz einer Heimbewohnerin des Seniorenzentrums in Wülfringhausen auf, der man zu ihrem 101-jährigen Geburtstag ein Ständchen brachte. Sie sagte: „Ich freue mich ja so, dass ihr heute zu mir gekommen seid. Wisst ihr, der Posaunenchor, das ist für mich noch ein Stück Heimat.“

Thomas Noss wünschte sich, dass auch für die Zuhörer und ganz besonders für die Bläser der Posaunenchor auch ein Stück Heimat bedeuten würde.

Thomas Noss

Eine Bilderserie finden Sie hier…

„Oktoberfest-Olympiade“ beim Traditionsfest

Am Samstag begann das 35. Oktoberfest des MGV Drabenderhöhe im Hermann-Oberth-Haus mit dem Tanz- und Unterhaltungsabend. Es spielte die Band „C’est la vie“, die vielen Besuchern noch unter ihrem ehemaligen Namen „Bambis“ ein Begriff für musikalische Vielfalt und Können waren und wie Samstag festgestellt werden konnte, auch heute noch sind. Verstärkt wurden die Musikanten durch eine Sängerin, die mit ihrer glockenklaren Stimme die Besucher begeisterte.

Kurzweil in den Musikpausen versprach die „Oktoberfest-Olympiade“, die am Samstag und Sonntag unter der Leitung von Stefan Poschner stattfand.

An beiden Tagen fanden sich zwölf Gruppen mit jeweils vier Personen, die gegeneinander im Holzsägen, Melken und Maßkrugstemmen antraten. Lautstark wurden die Gruppen im Saal angefeuert und den 1. Preis gewann schließlich die Gruppe um Markus Groß, gefolgt von einer Abteilung der Feuerwehr.

Der Sonntag lag, wie in den Jahren zuvor, in den musikalischen Händen der Siebenbürger Blaskapelle, die mit ihrem Dirigenten Jürgen Poschner die Besucher in kürzester Zeit zum Tanzen und Schunkeln animierten.

Mit Fleischkäs und Grillhaxen stärkten sich die Besucher am Mittag. Nach dem Kaffee traten die Menschen frohgelaunt den Heimweg an, mit dem Versprechen, im nächsten Jahr wieder dabei zu sein, wenn es heißt: „Ozapft is, aufi geht’s“.

Eine Bilderserie finden Sie hier…

Dale Fisher & Band: Atemberaubende Jam-Session im Drabenderhöher Gemeindehaus

Gleich zweimal innerhalb kurzer Zeit konnte man den amerikanischen Vollblutmusiker Dale Fisher dieses Jahr in Drabenderhöhe bewundern: vor ein paar Tagen bei einem Solokonzert im XXS-Cafe und am Samstag mit Band im Gemeindehaus.

Zeit für eine Probe hatte die für das Konzert zusammengestellte Band nicht gefunden, doch die oberbergischen Profimusiker Robert Schuller (E-Gitarre), Ivo Kassel (Bass) und Mario Zielenbach (Schlagzeug) kennen Dale Fisher noch aus früheren Tagen. In Deutschland haben sie ihn schon öfter bei Konzerten begleitet, zuletzt allerdings vor mittlerweile fünf Jahren.


Dale Fisher, Robert Schuller, Mario Zielenbach, Ivo Kassel

Obwohl die Band also alles andere als eingespielt war, boten sie doch zusammen mit Dale Fisher ein atemberaubendes Konzert. Es wurde viel improvisiert und gejammt und genau das machte das Konzert zu einem außergewöhnlichen Erlebnis.


Dale Fisher

Seit mehr als 20 Jahren steht Dale Fisher bereits auf der Bühne und ist in Amerika für seine energiegeladenen Live-Shows bekannt, in denen er neben Gitarre auch E-Piano und Mundharmonika spielt. Er versteht es, das Publikum mit einer Mischung aus eigenen Songs und eingestreuten Rock-Klassikern zu begeistern.

Eine Bilderserie finden Sie hier…