Oktoberfest mal anders

Anders als sonst, konnte man dieses Jahr beim Oktoberfest des MGV Drabenderhöhe bekannte Gesichter auf der Bühne erblicken. Auf die Einfuhr einer bayerischen Kapelle wurde verzichtet, dafür warfen sich die Musikanten der Melzer-Band am Samstag stilecht in Schale (sprich: Lederhosen, Kniestrümpfe, Holzfällerhemd). Am Sonntag, beim musikalischen Frühschoppen, sorgte dann die Siebenbürger Blaskapelle für gute Stimmung.

 

 

 

 

 

Eine Bilderserie finden Sie hier…

Erntedankfest 2004

Gottesdienst
Auch in diesem Jahr erwartete die Besucher des Gottesdienstes anlässlich des Erntedankfestes am 12. September ein reich geschmückter Altar. Das Obst und Gemüse, sowie die Blumen waren Gaben der Kinder des evangelischen Kindergartens, die zusammen mit ihren Erzieherinnen auch den Gottesdienst mitgestalteten. Dass vieles erst im Dunkeln reift, die Wege im Dunkeln mühsam sind und Kraft dafür aus der Tiefe kommt, aber letztlich das Licht es ist, welches das Leben ermöglicht, wurde im Gottesdienst thematisiert.

Festumzug
Entweder man gehörte zu einer der Fußgruppen oder man stand am Straßenrand, jedenfalls waren fast alle Drabenderhöher auf den Beinen, als die phantasievoll gestalteten Erntewagen am Sonntag Nachmittag quer durchs Dorf rollten. Von der Schässburger Gasse, wo das diesjährige Erntepaar Anna und Martin Schemmel abgeholt wurden, ging es zum Siebenbürger Platz. Hier reihten sich die Grundschul- und Kindergartenkinder in den Festumzug ein. Dann ging es weiter Richtung Kirche, durchs Altdorf bis zur Endstation, dem Sportplatz.

Bestimmte letztes Jahr noch der damalige heiße und trockene Sommer die Themen der Erntewagen, so war dieses Jahr von „des Sommers große Nässe“ die Rede. Auch zu anderen aktuellen Themen ließen sich die Drabenderhöher einiges einfallen, so wurde unter anderem die diesjährige Wespenplage thematisiert („Der Winter hatte warme Tage, jetzt haben wir die Wespenplage“) oder auch über genmanipuliertes Gemüse geschimpft („Biologisch oder genmanipuliert – die Natur ist irritiert!“). Auch die explodierenden Heizölpreise waren ein Thema („Wierd dat Heizöl uhs ze dühr, machen mier met Holz dat Führ“).

Eine Bilderserie finden Sie hier…

Offenes Singen in Drabenderhöhe

„Seht auf das, was wir haben – nicht auf das, was wir nicht haben“
(Hagen Jobi zum Offenen Singen in Drabenderhöhe)

(bsch) Erstmalig in der Geschichte Drabenderhöhes luden alle fünf ansässigen Chöre die Bürger zum offenen Singen auf dem Gelände der Grundschule ein. Zum einen sollte die Gemeinschaft gestärkt werden, zum anderen war es für jeden Chor eine gute Gelegenheit, sich mit einem kleinen Repertoire vorzustellen.

Mit dabei waren der Kinderchor „Drabenderhöher Spatzen“ – Ltg. Regine Melzer, der Kirchenchor – Ltg. Hanna Groß, der Frauenchor – Ltg. Regine Melzer, der Männergesangverein – Ltg. Hubertus Schönauer und der Honterus-Chor – Ltg. Regine Melzer.

Jedem Chor blieben 15 Minuten Zeit, um eigenes Liedgut vorzustellen, aber auch jeweils ein Lied mit dem Publikum zusammen zu singen. Dafür waren extra Liedblätter ausgeteilt worden. So wurden mit viel Spaß und Elan beispielsweise ein Kanon „Lachend, lachend, lachend, lachend kommt der Sommer über das Feld“ mit dem Kirchenchor einstudiert oder die Drabenderhöher Spatzen forderten zu einem „Miau“ und „Wau-Wau“ auf.

Mit dem Frauenchor sangen die Besucher ein schottisches Volkslied, bekannt unter „Amazing Grace“, jedoch in deutscher Sprache. Der MGV lud zum „Das Wandern ist des Müllers Lust“ ein und auch der Honterus-Chor stimmte zum „Lasst uns singen in die Welt hinaus mit frohem Mut und heiterm Sinn“ an.

Wie auch zu Beginn sangen am Schluss des Konzertes alle fünf Chöre zum Abschied gemeinsam „Come together“ (Kommt zusammen), einem offiziellem Lied des Sängerbundes.

Mitglieder aus jedem Chor sorgten neben der guten Stimmung auch für die Getränke und „lecker Gegrilltes“, so dass die letzten Besucher erst am frühen Morgen den Weg nach Hause fanden.

Eine Bilderserie finden Sie hier…

36. Schulfest der Grundschule Drabenderhöhe

Unter dem Motto „Olympia wird gefeiert, nicht nur in Griechenland“ feierte die Grundschule Drabenderhöhe in diesem Jahr das 36. Schulfest. Zum Glück konnte der Umzug durch Drabenderhöhe bei schönem Sonnenschein stattfinden.

Die Schulkinder stellten beim Umzug 12 verschiedene Länder dar. Sie hatten sich in den Landesfarben gekleidet und winkten den Zuschauern fröhlich mit ihren selbst gebastelten Fahnen zu. Angeführt wurden sie von einer spontan zusammengestellten Musikkapelle, bestehend aus Drabenderhöhern und zwei Gastmusikern aus Gummersbach.

Schulleiter Wilhelm Schumacher

Nach dem Singen der Schulfestlieder und der Begrüßung der Eltern und Gäste durch einzelne Kindern in der Landessprache des jeweiligen Landes, folgte eine kurze Ansprache des Schulleiters Wilhelm Schumacher.

Trotz eines einsetzenden Platzregens konnten die Spiele beginnen, da fast alle Stationen in der Turn- und Gymnastikhalle aufgebaut waren. Die Kinder waren eifrig dabei möglichst viele der 24 aufgebauten Disziplinen zu schaffen. Als Belohnung erwartete die Kämpfer ein Freigetränk oder eine Eis.

Viel Spaß hatten die Kinder an den abwechslungsreichen Spielen, wie beispielsweise an der Kletterwand, beim Fallschirmspringen oder Skateboardpaddeln.

Für das leibliche Wohl wurde in Form von selbstgebackenen Kuchen und Waffeln, Grillfleisch oder Würstchen gesorgt.

Eine Bilderserie finden Sie hier…

Drabenderhöher Frauenchor begeisterte das Publikum

(bs) Viel vorgenommen hatte sich der Frauenchor Drabenderhöhe am heutigen Sonntag. Vor Beginn ihres eigenen Konzertes um 17.00 Uhr sangen sie am frühen Nachmittag den Auftakt zum Freundschaftssingen anlässlich des 150-jährigen Bestehens des MGV 1854 Marienberghausen im dortigen Dorfhaus. „Freunde lasst uns singen“ lautete ihr Motto, mit welchem sie ebenfalls gleich zu Beginn ihres eigenen Konzertes im Gemeindehaus Drabenderhöhe das Publikum einstimmten.

Die geladenen Gäste und Mitwirkenden, der MGV Oberbantenberg, das Klavierduo Luisa Imorde und Christof Stöber sowie das Akkordeon-Duo Axel Hackbarth und Florian Sträßer zeigten schwungvolle, aber auch besinnliche Einlagen.

Im letzten Teil des Konzertes blies Axel Hackbarth den Jagdruf auf dem Jagdhorn. Nun mussten die Drabenderhöher Sängerinnen und ihre Chorleiterin große Stärke beweisen, denn das folgende Chorwerk „Das hungrige Füchslein“ forderte große Konzentration und Genauigkeit von ihnen. Nach Meinung einiger Experten war das fast 10-minütige Stück jedoch gut gelungen.

Begeistert, selbst nach Zugabe von „Down by the Riverside“, wollte das Publikum, vor allem auch Adolf Mortsiefer, Vorsitzender des Sängerkreises Oberbergisch Land e.V., die Höher Sängerinnen nicht von der Bühne entlassen. Vorsitzende Bärbel Venz bedankte sich für den tollen Beifall und bat die Zuschauer und -hörer, doch beim nächsten Konzert wieder dabei zu sein.

Eine Bilderserie finden Sie hier…