Kindergartenfest in der freien Natur

Am 24. Mai wurde das Kindergartenfest des evangelischen Kindergartens gefeiert. Eingeladen waren die Kinder und deren Familien. Kaum eine Familie ließ es sich nehmen, zusammen mit dem Kindergartenteam ein tolles Fest zu feiern.

Ganz Drabenderhöhe auf Wanderschaft? Nein! Der evangelische Kindergarten lud zur Wanderung nach Wellerscheid ein, wo das diesjährige Kindergartenfest gefeiert wurde

Ausgehend vom Kindergarten in Drabenderhöhe wanderte man gemeinsam nach Wellerscheid. An zwei Stationen gab es zur Stärkung der Wanderer Kuchen und Mineralwasser. Unterwegs gab es einiges zu entdecken. So tauchten auf dem Weg immer wieder bekannte Gegenstände aus dem Kindergarten auf. Die Familien mussten versuchen sich diese zu merken, denn später konnten diejenigen, die sich die meisten Gegenstände gemerkt hatten, auch etwas gewinnen. Bei dem ein oder anderen entdeckten Objekt musste man zweimal hinschauen: Ist das nun ein Gegenstand aus dem Kindergarten oder doch nur eine unachtsam in der Natur hinterlassene Plastiktüte? Diese Frage musste man sich aber glücklicherweise nicht allzu oft stellen.

Vor Schlangen haben anscheinend nur Erwachsene Angst

Zu entdecken gab es auf dem wunderschönen Weg nach Wellerscheid, der vorbei an Wiesen und mitten durch einen bezaubernden Wald führte, auch noch andere Dinge. Beispielsweise Kühe, die durch die vielen Wanderer ziemlich irritiert waren. Zu sehen gab es auch Pferde und sogar eine Blindschleiche.

Mit Getränken, Würstchen, Grillkoteletts und leckeren Salaten wurden die Familien nach knapp zwei Stunden auf dem schönen Festplatz in Wellerscheid empfangen. Eine große Wiese bot den Kindern viel Platz zum spielen.

Bei herrlichem Sonnenschein schmeckten die Koteletts und Würstchen besonders lecker.

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Muttertag des Frauenvereins

Mit dem Lied „Weil du meine Mutti bist“ begrüßten die Drabenderhöher Spatzen am Donnerstag, 15.05. 2003 die zahlreichen Frauen und Mütter im Hermann-Oberth-Haus und eröffneten zugleich die Muttertagsfeier des Frauenvereins Drabenderhöhe.


Die kleinen Sängerinnen und Sänger des Chores erfreuten mit ihren Liedern und ließen die Frauen über lustige Muttertagsgedichte schmunzeln.

Die Kindertanzgruppe stellte unter Beweis, dass sie nicht nur schöne Volkstänze unter der Leitung von Christa Brandsch – Böhm einstudiert hatten, sondern auch Muttertagsgedichte aufsagen konnte.

Geehrt wurde heute als älteste Mutter des Frauenvereins Frau Gusbeth im Alter von 83 Jahren.

Glückwünsche nahm Heide Melzer, als jüngste Mutter des Frauenvereins entgegen. Ihr kleiner Sohn Jo Hannes Melzer wachte rechtzeitig vor seinem Bühnenauftritt auf und guckte sich neugierig das Publikum an.

In der Pause wurde der traditionelle Punsch getrunken.

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Frühjahrskonzert des Honterus-Chores

Das traditionelle Frühjahrskonzert des Honterus-Chores lockte bei herrlichem Wetter zahlreiche Besucher in das Kulturhaus „Hermann Oberth“ in Drabenderhöhe, darunter viele Kinder der Volkstanzgruppe und der Drabenderhöher Spatzen. Regine Melzer übernahm den Dirigentenstab von Horst Niedtfeld. mehr…

Partnerschaftstreffen Wiehl-Hem

Im Inneren des Turmes Am 10. Mai 2003 war Wiehls Bürgermeister Becker-Blonigen mit Hems Bürgermeister Vercamer auf Besichtigungstour. Bei strahlendem Sonnenschein ging die Fahrt von Wiehl nach Drabenderhöhe. Dort wurde die Heimatstube der Siebenbürger Sachsen besichtigt. Zu den Sammlungen der Heimatstube gehören u.a. Trachten, Schmuck, Stickereien, Kürschnerarbeiten, Keramiken, bemalte Möbel aus Bauernstuben, darunter ein Prunkbett, Zinnsachen, Bilder etc. Besichtigt wurde auch der neu gebaute „Turm der Erinnerung“, der an die Herkunft der Siebenbürger Sachsen und an die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählenden siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen erinnern soll.
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„Europa Kinderland wir geben uns die Hand…“

… sangen Grundschulkinder der Partnerschule aus Kronstadt (Siebenbürgen) zusammen mit den Kindern der GGS Drabenderhöhe auf der Bühne des Hermann Oberth Hauses.
Ein eindrucksvoller Nachmittag ging zu Ende, an dem Kinder aus zwei Ländern eine symbolische Freundschaftsbrücke bauten.

Am 28. April trafen 21 Grundschüler der Grundschule des Honterus – Lyzeums aus Kronstadt zusammen mit zwei Lehrerinnen und drei Müttern in Drabenderhöhe ein. Vormittags nahmen sie am Unterricht und nachmittags an den unterschiedlichen Unternehmungen (Museumsbesuche, Wanderungen, Fahrten) teil.

Am Freitag, den 2. Mai gestalteten mit abwechselnden Beiträgen die Kinder aus Drabenderhöhe und Kronstadt im Rahmen des kulturellen Austauschprogramms einen gemeinsamen Nachmittag.
Nach der Eröffnung durch das Schulorchester unter der Leitung von Regine Melzer pfiff Herr Schumacher, als Schulleiter der GGS Drabenderhöhe die zweite Halbzeit der Besuchszeit der Kronstädter Grundschulkinder ein. Erfreulich fand Herr Schumacher die schnelle, problemlose Integration dieser Kinder in unseren Grundschulalltag, die von ihren Gastgebern besonders herzlich aufgenommen und umsorgt wurden.
Er betonte außerdem: Frau Fleischer ist die Partnerschaft der GGS Drabenderhöhe mit der Grundschule des Honterus Lyzeums hauptsächlich zu verdanken. Ihre engagierte Arbeit, die zahlreichen E-Mails, die zwischen Drabenderhöhe und Kronstadt gewechselt wurden und eine gelungene Organisation ermöglichten erst diesen Besuch.

So führte Frau Fleischer als symbolische Architektin des Brückenbaues durch das Programm. Erste Bausteine für die Freundschaftsbrücke zwischen Kronstadt und Drabenderhöhe legten die Kronstädter Kinder: Unter der Leitung von Edinda Endres führten sie die Zuschauer mit ausgewählten Tänzen und Liedern durch einige europäische Länder, wie Dänemark, Frankreich und Großbritannien.
Im Gegenzug zu diesen Beiträgen bauten die Kinder aus Drabenderhöhe auch fleißig an der Brücke mit Liedern der Drabenderhöher Spatzen (Leitung: Regine Melzer) sowie mit Volkstänzen der siebenbürgischen Kindertanzgruppe (Leitung: Christa Brandsch – Böhm).

Nach einem gemütlichen Beisammensein, zu dem der Frauenverein mit Getränken, Kuchen und leckerem Baumstriezel einlud, wuchs die Brücke mit einem von den Gästen dargebotenen lustigen Theaterstücks (Leitung: Adriana Dimitriu) weiter. Mit zwei flotten Liedern, die zum Mitsingen aufforderten, beteiligten sich die Nachwuchsgruppe des Akkordeonorchesters (Leitung: Edeltraud Gündisch – Wagner) am Bau der Brücke.

Einbruchsicher wurde die Brücke durch den Höhepunkt, den „Mocaneata“ – Tanz der Kronstädter Mädchen. Die rockige Volksmusik begeisterte alle Zuschauer, so dass eine Zugabe unumgänglich wurde. Anschließend festigten Birgit Gündisch und Emma Onisai mit klassischen Beiträgen das neue Bauwerk.

Unter der Leitung von Jürgen Poschner untermauerte das Jugendblasorchester die Brücke mit fetziger Blasmusik. Der Bau der Brücke endete mit dem Lied: „Europa Kinderland“ und dem rumänischen Lied: „Nea Alecu – Onkel Alecu“, das problemlos von allen Kindern gesungen wurde.
Dieses Miteinander der Kinder mit ihren gelungenen Beiträgen machte deutlich: Die Gemeinsamkeiten zwischen den Kindern überwiegen und das Zusammenwachsen in Europa kann so unkompliziert und schön sein.

Ingrid Melzer