Sportlerball 2003 als Mini BV Party

Trotz der positiven Resonanz im letzten Jahr und der professionellen Vorbereitung für die 2. Ausgabe des Sportlerballs wurde die diesjährige Verantstaltung zu einer Party im kleinen Kreis. Nur ca. 120 Besucher konnte die 1. Vorsitzende Adda Grün und Moderator Rolf Philipps im Hermann-Oberth Haus begrüßen, doch diese liessen sich die Party nicht vermiesen. mehr (BV09)…

Frühjahrskonzert des Honterus-Chores

Auch in diesem Jahr lud der Honterus-Chor zu seinem traditionellen Frühjahrskonzert ein. Bei herrlichem Frühlingswetter freute sich der Chor über zahlreiche Besucher.

Diesmal wurde das Frühjahrskonzert etwas anders gestaltet, als in den vergangenen Jahren. Sowohl Siebenbürger Trachtenkapelle als auch Honterus-Chor machten sich ernsthaft Gedanken über Nachwuchs für ihre Vereine. Die Kapelle beschloss ein eigenes Konzert im Herbst mit dem neu gegründeten Jugendorchester zu gestalten. Der Honterus-Chor lud den schon seit 1995 bestehenden Kinderchor ein.

Es gab noch eine Neuigkeit im Honterus-Chor. Eigentlich sollte Regine Melzer nur bis zum Frühjahrskonzert die Leitung des Chores übernehmen, da Horst Niedfeld eine Handoperation plante und für mehrere Wochen ausfiel. Der Vorstand des Chores bat sie aber, den Chor für längere Zeit zu übernehmen. Regine Melzer: „Nachdem ich lange überlegt hatte, kam ich zu dem Entschluss, es zu tun. Da ich schon über 10 Jahre Vizedirigentin im Chor war, habe ich schon einige Erfahrungen mit dem Chor gesammelt. Nun hoffe ich auf gute Zusammenarbeit und noch viele erfolgreiche Konzerte.“

Ein herrliches Bild boten die vielen Trachten dreier Generationen. Die Kinder trugen sowohl siebenbürgische als auch oberbergische Trachten. Einige Sängerinnen und Sänger des Honterus-Chores wurden für 25 Jahre aktives Singen im Chor geehrt.

Eine ganz besondere Ehrung für 30 Jahre Vorstandsarbeit erhielt Frau Anna Janesch vom Sängerbund überreicht durch Herrn Adolf Mortsiefer. Besonderen Schwung in das Konzert brachte die Kindervolkstanzgruppe unter der Leitung von Christa Brandsch-Böhm und die „Amboß-Polka“ gesungen vom Honterus-Chor und begleitet von Andreas Melzer am Akkordeon und Lenny Melzer am Amboß. Wie wichtig wahre Freudschaft im Leben ist, übermittelte der Chor gemeinsam mit der kleinen Solistin Conny Melzer. Begleitet wurde das Lied „Freude und Freunde“ von Jacqueline Melzer am Klavier.

Dass Singen Freude macht, konnte man in dem letzten Lied, „Lieder die wie Brücken sind“, das von beiden Chören gesungen wurde, schön sehen. Dirigentin Regine Melzer: „Mein Ziel ist es, den Kindern und Erwachsenen die Freude am Singen und Musizieren zu vermitteln.“

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Karnesching und Fascheval

Karnesching und Fascheval

Karnesching und Fascheval 2003 in Drabenderhöhe war wieder ein voller Erfolg. Pünktlich zu Beginn um 20.11 Uhr kam das 11. Mucher Dreigestirn mit tanzendem Gefolge, die Jecken schunkelten und sangen gleich mit. Die Tanzdarbietungen waren schon recht bemerkenswert, wohlgemerkt: die Bärbelchen und Hänneschen sind alles nur Laien – Freunde, Freundinnen und Ehefrauen der „Mücher Fussballer“.

Weiter gings mit der Dance4Fans-Truppe der Tanzschule Kasel. Sie legten eine Übungsstunde mit allen Jecken ein, um den „Las-Ketchup-Tanz“ entgültig dingfest zu machen.

Nun blieb ein wenig Zeit zum Tanzen und Hüppen oder um sich am „Ballermann 09“ eine „kleine Erfrischung“ bzw. „Imbiss“ zu genehmigen.

Gegen Mitternacht erschien das Bielsteiner Prinzenpaar mit den „Raketen“ und seinen berühmten „Tanzmäusen“. Der Prinz bedankte sich bei solch einem tollen Publikum und trug ein paar selbst aufgenommene Lieder vor. Bei der Ordensvergabe hob er besonders den Tontechniker Andreas Melzer hervor, auch das Geburtstagskind Horst Hertrich wurde mit einem Ständchen bedacht.

Weit nach Mitternacht folgte die Kostümprämierung, den ersten Preis erhielt das „Sternzeichen“ als bestes Einzelkostüm, das beste Paarkostüm waren die „Hunnen“ und als beste Gruppe gewannen die „Teetassen“. Natürlich kamen nur selbstgeschneiderte Kostüme in die engere Auswahl.

Die Stimmung war toll, die Musik spitze und die letzten Jecken stolperten gegen 6.00 Uhr morgens aus dem Saal.

Birgit Schneider

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