Drabenderhöhe Alaaf … Kapaaf

Text: B. Schneider

Nachdem gestern morgen bereits in der GGS Drabenderhöhe die längste Drabenderhöher Kinderpolonaise stattfand, hielt auch am frühen Abend im Drabenderhöher Jugendheim die Weiberfastnacht Einzug.

Antonia

Bereits während des ca. 1 1/2-stündigen tollen Sitzungsprogrammes des Frauenvereins schien an einigen Tischen die Stimmung überzuschwappen, welche sich dann auch den ganzen Abend fortsetzte. Tolle Kostüme waren wieder zu sehen, wie z.B. goldfarbene Bonbons, rosa Schweinchen, ein „Möhren-Salat“ oder schwarz-rosa Cowgirls.

Die „Antonia“ aus Tirol ließ nicht lange auf sich warten, wobei es die jecken Wiever nicht mehr auf den Stühlen hielt, sie johlten und klatschten kräftig mit.

Das Highlight des Abends war wie immer das traditionelle Hofballet, diesmal in rot/silbernem Can-Can-Outfit.

Das Drabenderhöher Hofballet

Es gab lediglich ein ganz kleines Manko: Die gesprochenen Texte auf der Bühne konnte man in den letzten Reihen des Saales nicht gut verstehen – entweder lag es an der Mikrofon-Anlage oder an der steigenden Stimmung der Wiever.
…die jecken Wiever

Eine Bilderserie finden Sie hier…

Weiberfastnacht mit tollem Programm

Nachdem gestern morgen bereits in der GGS Drabenderhöhe die längste Drabenderhöher Kinderpolonaise stattfand, hielt auch am frühen Abend im Drabenderhöher Jugendheim die Weiberfastnacht Einzug. Bereits während des rund 1 1/2-stündigen tollen Sitzungsprogrammes des Frauenvereins schien an einigen Tischen die Stimmung überzuschwappen, welche sich dann auch den ganzen Abend fortsetzte.

Weiberfastnacht

Tolle Kostüme waren wieder zu sehen, wie beispielsweise goldfarbene Bonbons, rosa Schweinchen, ein „Möhren-Salat“ oder schwarz-rosa Cowgirls. Die „Antonia“ aus Tirol ließ nicht lange auf sich warten, wobei es die jecken Wiever nicht mehr auf den Stühlen hielt, sie johlten und klatschten kräftig mit. Das Highlight des Abends war wie immer das traditionelle Hofballet, diesmal in rot/silbernem ABBA-Outfit. Es gab lediglich ein ganz kleines Manko: Die gesprochenen Texte auf der Bühne konnte man in den letzten Reihen des Saales nicht gut verstehen – entweder lag es an der Mikrofon-Anlage oder an der steigenden Stimmung der Wiever.

Eine Bilderserie finden Sie hier…

Honterus-Chor auf der Theaterbühne

„Tradition? – 30 Jahre Kathreinenball“ unterstrich Enni Janesch anlässlich des diesjährigen Honterus-Chor-Festes in Drabenderhöhe. Am 11. November 1972 hatte es zum ersten Mal „Auf zum Kathreinerball“ geheißen. Damals nannte sich das Fest noch nicht „Katharinenball“. Der damalige Vorsitzende des Honterus-Chores, Eduard Dürr, hatte in den kleinen Saal zum ersten Theaterstück „Am zwin Kretzer“ eingeladen. Seine Tochter, Heidrun, verheiratete Niedtfeld, hatte das Dirigat übernommen.

Beim diesjährigen Katharinenball dirigierte ihr Ehemann, Horst Niedtfeld, den Chor. Somit ist auch die Familie Niedtfeld mit Unterbrechung seit 30 Jahren dem Honterus-Chor treu geblieben. Der große Saal wurde erst ein Jahr später angebaut. Da 1973 der Ball nicht stattfinden konnte, wurde im Jahr darauf gleich zweimal Katharinenball gefeiert. Seither gehört er zur Tradition des Honterus-Chores, und zwar immer um den 25. November herum – den Kathreinentag. In den vergangenen 30 Jahren hat die Theatergruppe des Honterus-Chores fast alle lustigen, in siebenbürgisch-sächsischer Mundart geschriebenen Stücke aufgeführt. mehr…