BV 09 Drabenderhöhe: Weihnachtsfeier der Fußballer

Am 7. Dezember feierten die Fußballer des BV 09 Drabenderhöhe wieder ihre alljährliche Weihnachtsfeier im großen Saal des Jugendheims. Wie immer wurde viel gegessen, getrunken und gefachsimpelt aber auch die lustigen Programmpunkte der Spieler fanden begeisterte Zuschauer.

Anlässlich der großen Feier möchte sich der Vorstand im Namen aller Aktiven besonders bei Herrn Andreas Roth vom AWD bedanken. Mit seiner großzügigen Spende in Höhe von 2.500,00 Euro trägt er maßgeblich an einer erfolgreichen Fortführung der weiteren Saison bei. Der Scheck wurde am Abend feierlich überereicht.

Der BV 09 Drabenderhöhe und seine Fußballer wünscht allen Fans ein geruhsames Weihnachtsfest und einen gesunden Übergang ins Jahr 2008. „Und denkt immer dran, bald werden wir 100 Jahre jung!“

Adventsbasar in der Drabenderhöher Grundschule

Am 30. November fand der 2. Adventsbasar in der Gemeinschaftsgrundschule Drabenderhöhe statt, dessen Erlös der Finanzierung des Zirkusprojektes im Juni 2008 zugute kommt.

Wie auch beim ersten Basar vor zwei Jahren, waren Eltern und Kinder auf Anhieb von der Idee begeistert und starteten mit viel Elan bereits Ende Oktober mit den Vorbereitungen.

In allen Klassen wurde sowohl an Vormittagen im Kunstunterricht, an einigen Nachmittagen und Abenden fleißig gebastelt, gebacken und die Schule adventlich geschmückt.

Viele Besucher strömten dann am Freitag herbei und bestaunten die von Kinder- und Elternhand gemeinsam hergestellte Vielfalt an Baumschmuck, Lichterketten, Wind- und Fensterlichter, Advents- und Tischkränze, Weihnachtskarten, Gewürzsäckchen, Futterglocken, Figuren aus Holzstämmen, Holzsterne und vieles mehr. Es wurde kräftig eingekauft.

Für das leibliche Wohl war auch gesorgt. In den Weihnachtscafés konnte man sich bei einer Tasse Kaffee oder Punsch aufwärmen und Waffeln, Weihnachtsgebäck aber auch Herzhaftes genießen.

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„Das Unglück steckt im vollen Krug“: Honterus-Chor Drabenderhöhe feierte Katharinenball

Am Freitag, 23. November, fand die gut gelungene Premiere des diesjährigen Theaterstücks „Der lädich Kreach“ (Der leere Krug) von Julius Orendi statt.

Der Vorsitzende des Honterus-Chores Günther Schuller begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste.
Mit der Aussage des Rektor Lang (den er in dem diesjährigen Theaterstück spielte) führte er die Zuschauer in das Lustspiel ein: „Net em lädichen Kreach stächt det Agläck, sondern äm volen!“ (Nicht im leeren Krug steckt das Unglück, sondern im vollen!)

Da der Honterus-Chor der Veranstalter des Abends war, durfte natürlich eine kleine Kostprobe des musikalischen Liedgutes nicht fehlen. Unter dem Dirigat der bewährten Chorleiterin Regine Melzer begrüßten der Chor die Gäste.

Viel Freude hatten die Zuschauer an den Darbietungen der Siebenbürgischen Volkstanzgruppe Drabenderhöhe unter der Leitung von Christa Brandsch-Böhm. In ihren schönen Trachten waren sie wirklich eine Augenweide. Sicher haben viele ältere Zuschauer sich etwas melancholisch an ihre eigenen Tanzabende erinnert.

Anschließend las Hans-Otto Tittes aus seinem neuen Gedichtband „Allerla quer durch det Liewen“ (Allerlei quer durch das Leben) einige kurze aber sehr witzige Gedichte vor.

Das folgende Mundartstück „Der lädich Kreach“ spielt in einem sächsischen Dorf aus dem Umland Hermannstadts in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg.

Der Autor thematisiert die Überheblichkeit der reichen Bauern gegenüber den Handwerkern in der Stadt aber auch gegenüber ärmeren Bauern im Dorf. Außerdem macht er sich über den Aberglauben der Dorfbevölkerung lustig. Mit erhobenem Zeigefinger gibt er Belehrungen weiter, schließlich zeigt er Brauchtum auf, wie es in den Dörfern Siebenbürgens bis vor kurzem praktiziert wurde; wenn der „Bittknecht“ oder der „Froaersmaon“ (Heiratsvermittler) beim „Wortmachen“ mit festgesetzten Worten im Haus der Brauteltern um die Braut warb. Diese vorgeschriebenen Worte halfen den jungen Männern, die richtigen Worte zu sagen, wenn sie nicht so redegewandt waren.

Natürlich lebt so ein Stück in Mundart von den typischen Ausdrücken, die einen Dialekt lebendig und kraftvoll machen; beispielsweise „Knietwasser“, wenn jemand weint von Knetwasser beim Brotbacken, oder „Kierschel“ für Schmutz beim Zusammenkehren, „der Jigodi sal et räcken“ sind Ausdrücke, die man aus Großmutters Zeit kennt, aber heute kaum noch benutzt.

Schließlich darf die Liebe in so einem Stück nicht fehlen. Hier kommt sie im Doppelpack vor und hat manche Hindernisse zu überwinden.

Die stellvertretende Vorsitzende Enni Janesch, die 35 Jahre lang seit Einführung des Katharinenballes 1972 in Drabenderhöhe bei der Schauspielgruppe des Honterus-Chores dabei ist und seit 1982 die Auswahl, Bearbeitung und Einstudierung des zu spielenden Stückes übernommen hat, musste wahrlich Schwerstarbeit leisten. Aber die viele Mühe hat sich gelohnt, die Schauspieler sind zur Höchstform aufgelaufen und haben dieses nicht leichte Stück gut rübergebracht.

Nach viel Gelächter und Applaus verabschiedeten sich die Schauspieler aber auch die Gäste untereinander.

Am Samstagabend folgte nun der „richtige“ Katharinenball, mit Gesang, Volkstanz, Theater und Ball, bei dem Günther Schuller auch unseren Landrat Hagen Jobi, die stellvertretende Bürgermeisterin Bianka Boedecker, die Kreistagsabgeordnete Corinna Bauer sowie den Ortspfarrer Rüdiger Kapff mit Gattin begrüßen konnte. Ebenfalls anwesend waren der stellvertretende Bundesvorsitzende und Leiter der SJD Rainer Lehni und aus unseren Reihen der Ehrenvorsitzende der Kreisgruppe Drabenderhöhe RA Herwig Bosch, die Bundesfrauenreferentin Enni Janesch sowie der Landesvorsitzende von NRW Harald Janesch.

Zu einem gelungenen Ballabend gehört natürlich auch mitreißende Tanzmusik, die auch dieses Jahr wieder von der Melzer-Band geboten wurde.
Der Band ist es an diesem Abend wieder einmal gelungen alle Tänzer, ob jung oder alt, zu begeistern, wie die ausgelassene und fröhliche Stimmung zeigte.

Den Chor hat es vor allem sehr gefreut, dass so viele junge Leute die weite Anreise beispielsweise aus Stuttgart, Landshut, Setterich, Siegen, Düsseldorf oder Köln nicht gescheut haben.

Helga Bosch

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Martinszug 2007: Ruckzuck waren die Weckmänner weg

Kalt, aber trocken, war es am diesjährigen Drabenderhöher Martinszug. Entsprechend viele Kinder mit ihren Eltern waren mit dabei, als der Zug am 12. November, um 18:00 Uhr, an der Kirche startete und zum Gelände der Grundschule führte.

Schnell waren anschließend die 750 zur Verfügung stehenden Weckmänner ausverkauft. Am Getränketisch auf dem Pausenhof konnte man sich abschließend, gegen eine kleine Spende für den Kindergarten oder den Förderverein der Grundschule, mit Tee und Punsch stärken.

Martinsverlosung der Grundschule Drabenderhöhe
1. Preis: Einkaufsgutschein im Wert von EUR 50,00 – Losnummer: 0805
2. Preis: Einkaufsgutschein im Wert von EUR 30,00 – Losnummer: 0344
3. Preis: Einkaufsgutschein im Wert von EUR 20,00 – Losnummer: 0122

4. bis 30. Preis: Einkaufsgutscheine im Wert von EUR 10,00 gehen an die Losnummern 0001 1061 0059 1099 0105 1125 0113 1195 0215 1212 0242 1224 0301 1237 0381 1258 0505 1264 0595 1301 0622 1413 0639 1444 0745 1449 0820.

Wer nicht die Möglichkeit hatte, die Gewinne nach dem Umzug abzuholen, kann sie noch bis zum 30.11.2007 bei Christiane Frackenpohl, Börnhausener Tal 2, Tel.: 0160-4533668, abholen.

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Die Glory Gospel Singers aus New York brachten amerikanischen Kirchenkultur nach Drabenderhöhe

Die Glory Gospel Singers aus New York waren am 10. November in der Evangelischen Kirche Drabenderhöhe zu Gast.


Foto: Christian Melzer

Die 5-köpfige Vokalformation vermittelten eindrucksvoll die einzigartige Lebendigkeit der schwarzen, amerikanischen Kirchenkultur. Sie sangen Lieder der tiefempfundenen Freude und des gelebten Glaubens sowie überlieferte Erinnerungen an die Demütigung und Sklaverei.

Mit überwältigender Energie wurden Spirituals und Gospelklassiker wie „Oh happy day“, „He’s got the whole world“, „Amen“ nicht nur gesungen und getanzt, sondern geradezu zelebriert.

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