Akkordeon-Orchester Drabenderhöhe: Konzert im Gemeindehaus


Am Sonntag, 21. November, findet ab 17:00 Uhr das alljährlich stattfindenden Konzert des Akkordeon-Orchesters Drabenderhöhe unter der Leitung von Edeltraute Gündisch-Wagner im Gemeindehaus statt. Das Publikum darf gespannt sein auf ein abwechslungsreiches Musikprogramm, beispielsweise auf rhythmische Themen wie „Copacabana“, volkstümlich geht es zu bei Würthner´s „Deutsche Volksweisen“ und sehr temperamentvoll erklingt „The Lord of the Dance“. Darüber hinaus bringt das Orchester noch viele weitere Stücke zu Gehör. Auch das Nachwuchs-Orchester hat wieder fleißig geprobt und wird mit stimmungsvollen Musikstücken zu hören sein. Eintrittskarten können bei den Orchestermitgliedern oder an der Abendkasse erworben werden. Der Eintritt beträgt für Erwachsene 9,00 € (Vorverkauf 7,00 €), für Jugendliche ab 10 Jahre 7,00 € (Vorverkauf 5,00 €).

Hohe Warte: Ein November-Nachmittag im Wald

Rund um Drabenderhöhe gibt es viele schöne Aussichtspunkte. Da ist zum Beispiel die Hohe Warte, gelegen zwischen Engelskirchen, Ründeroth, Bielstein und dem Immerkopf bei Drabenderhöhe, direkt an der A4.
Die Wanderwege durch den Wald rings um die Hohe Warte sind gut ausgebaut. Allerdings ist der steile Aufstieg hinauf zum Aussichtspunkt eher für geübte Wanderer geeignet, vor allem ist gutes Schuhwerk wichtig. Vom Aussichtsturm aus kann man die vorgenannten Ortschaften bei gutem Wetter sehr gut sichten.

Text und Fotos: Birgit Schneider

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Gedenkfeier zum Volkstrauertag in Drabenderhöhe

Am Volkstrauertag, der diesmal auf den 14. November fiel, wurde auf dem Ehrenfriedhof in Drabenderhöhe der Opfer beider Weltkriege gedacht. Nach der Kranzniederlegung durch die Freiwillige Feuerwehr sprach Pastor Rüdiger Kapff. Begleitet wurde die Gedenkfeier von dem MGV Drabenderhöhe und der Siebenbürger Trachtenkapelle Drabenderhöhe.

Der Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge führte 1919 den Volkstrauertag zum Gedenken an die Toten des Ersten Weltkrieges ein. Mit diesem Tag sollte ein nicht übersehbares Zeichen der Solidarität mit den Hinterbliebenen der Gefallenen gesetzt werden.

In der ersten offiziellen Feierstunde 1922 im Deutschen Reichstag in Berlin rief Reichspräsident Paul Löbe eindringlich zur Abkehr vom Hass auf und erreichte im Inland und im Ausland viel Beachtung mit seiner Rede. Ein Komitee, dem Mitgliedern der großen Glaubensgemeinschaften bis hin zum jüdischen Frauenbund und vielerlei Verbände angehörten, erreichte, dass in den meisten Ländern des Reiches ein gemeinsamer Gedenktag eingerichtet wurde.

1934 verkam die Idee des Volkstrauertages durch die Nazis zur Heldenverehrung, und aus Völkerfreundschaft wurde Rassenwahn und Völkermord. Forderte der erste Weltkrieg rund zehn Millionen Menschenleben, so überbot ihn der zweite Weltkrieg mit 55 Millionen Toten um ein Vielfaches.

Nach der Gründung der Bundesrepublik Deutschland ließ der „Volksbund“ sich nicht abschrecken vom Missbrauch einer richtigen Idee. Bundespräsident Theodor Heuss griff sie auf, und 1952 wurde der Volkstrauertag zum nationalen Gedenktag erklärt

Gedenktage können die Welt nicht verändern, aber sie beeinflussen unsere Sicht der Vergangenheit und der Gegenwart. Der immer größer werdende Abstand zu den geschichtlichen Ereignissen lässt oftmals die Frage aufkommen, ob sie heute noch angebracht sind. Sie können das Geschehene nicht ungeschehen machen, aber sie erhalten das sinnlose Sterben, Leid und Elend der Vergangenheit in der Erinnerung. Im Wissen um das Geschehene haben wir begonnen, in Europa eine gemeinsame friedliche Zukunft aufzubauen.

Wenn wir bisher Entspannung und Völkerverständigung als die wichtigsten Mittel angesehen haben, Kriege zu verhindern, müssen wir uns jetzt gemeinsam gegen hasserfüllte islamische Terroristen wappnen, ohne dabei den Fehler zu begehen, islamische Religion und Kultur mit den Verbrechen gleichzusetzen.

Es ist gut, dass dieser Volkstrauertag uns in unserer immer schnelllebigeren Zeit Anlass gibt, inne zu halten und derer zu gedenken, die zwei Weltkriegen, Hass, Verfolgung, menschenverachtenden Systemen und Terrorismus zum Opfer gefallen sind.

Marianne Stitz

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Honterus-Chor Drabenderhöhe: Katharinenball

Am Samstag, 20. November, lädt der Honterus-Chor Drabenderhöhe zum Katharinenball ins Kulturhaus-Hermann-Oberth ein. Es wird ein heiteres Programm mit volkstümlichen Liedern geboten.

Auch ein Lustspiel in siebenbürgisch-sächsischer Mundart wird aufgeführt werden: „Der Gänzelroken“ von Anna Schuller-Schullerus. Anschließend spielt die „Melzer-Band“ zum Tanz auf.

Für das leibliche Wohl und Tombola mit wertvollen Preisen ist bestens gesorgt. Die Vorstellung beginnt um 20.00 Uhr, der Saal wird um 19.00 Uhr geöffnet. Der Eintrittspreis beträgt 8,- €.

Am Freitag, 19. November, findet um 19.00 Uhr die 1. Vorstellung statt. Für diese Vorstellung beträgt der Eintrittspreis für Erwachsene 5,- € und für Schüler 3,- €.

Eintrittskarten werden im Vorverkauf bei Chormitgliedern und an der Abendkasse angeboten.

BV 09 Drabenderhöhe: Nullnummer

Beim Auswärtsspiel gegen SSV Jan Wellem 05 Bergisch Gladbach kam der BV 09 Drabenderhöhe über ein 0:0 nicht hinaus. Damit ging dann auch der 2. Platz in der Tabelle verloren. Zusammen mit Rösrath und Hoffnungsthal hat der BV 09 nun 26 Punkte, allerdings die schlechtere Tordifferenz. Der Spitzenreiter Wipperfürth führt mit 31 Punkten.

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