Das Blasorchester Siebenbürgen-Drabenderhöhe e.V. lädt alle Musikfreunde zu seinem jährlichen Herbstkonzert am 14. November 2015 um 19:00 Uhr ins Kulturhaus Drabenderhöhe-Siebenbürgen ein. Der Einlass ist um 18:30 Uhr, der Eintritt beträgt 10 Euro, für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre ist der Eintritt frei.
Kickerturnier 2015
Grusel-Alarm im Jugendheim
70 kleine Monster, Hexen mit grüner Gesichtsfarbe, Gespenster in unterschiedlichen Größen, Skelette und hübsch, hässliche Prinzessinnen: Das städtische Jugendheim Drabenderhöhe hatte zur Gruseltanzparty geladen und musste – fast – wegen Überfüllung schließen.
Jule Pfeifer übernahm wieder das Vortanzen unter Schwarzlichtröhren und brachte die verrückte Gästeschar so richtig zum Strahlen. Natürlich durfte der Tanzraum vor Beginn der Party im Hellen inspiziert werden, damit das Gruseln im Dunkeln nicht zu stark werden konnte.
In den Tanzpausen servierten Jugendliche grüne und rote Erfrischungsgetränke in den schauderhaft geschmückten Jugendräumen. Zum Abschluss der schweißtreibenden Gruselparty genossen die vom Tanzen und Spaß haben erschöpften Jungen und Mädchen noch das verrückte Buffet mit Vampirzähnen, Spinnen und ekligen Fingerburgern.
Martina Kalkum, Holger Ehrhardt und Daniela Lipovaca aus dem Jugendheim Drabenderhöhe verabschiedeten zur „Kindergeisterstunde“ die bestgelaunten Kinder.
Herbstflimmern-Festival 2015
Der Verein gigbox e.V. präsentiert am Samstag dem 14. November 2015 die nächste Auflage des Herbstflimmern-Festivals im evangelischen Gemeindehaus in Drabenderhöhe. Dieses mal stehen ab 18:00 Uhr harte Klänge zwischen Metal, Hardcore und Prog-Rock auf dem Programm.
Die Ev. Jugend Drabenderhöhe wird die Rahmenbedingungen dieser Veranstaltung abrunden und für den Getränkeverkauf zuständig sein. Ein Teil des Erlöses geht an die Kinder- und Jugendarbeit der Ev. Kirchengemeinde Drabenderhöhe.
Die regionale Basis bilden drei Bands aus den Weiten des Bergischen Landes, Unterstützung gibt es von zwei Bands aus dem Westerwald und dem Ruhrgebiet.
Point Of Illusion aus Gummersbach tüfteln zu viert daran, unkonventionelle Rhythmen mit mehr oder weniger eingängigen Melodien zu paaren und, was noch viel wichtiger ist, den eigenen Stil voran zu treiben. Dabei verlieren sie sich aber nicht in den Weiten des Prog-Rock, sondern bewahren sich immer den Spaß an der Musik sowie den Hang zum Nichtalltäglichen und zu erdigen Grooves.
Staredown sind fünf Freunde aus dem Ruhrpott, die eine Mischung aus Hardcore und Metal mit jeder Menge Leidenschaft spielen. Diese Jungs wissen, ihre Begeisterung für die Musik auf das Publikum zu übertragen und ihre gut eingespielte Rhythmusfraktion erledigt den Rest.
Skelfir ist eine Viking-Death Metal Band aus dem schönen Westerwald. Die 5 Krieger verpacken eine Mischung aus nordischen und westerwälder Sagen in brachiale Hymnen, die sofort mitreißen und jede Feier zu einem unvergleichlichen Gelage verwandeln. Jeder, der sich ihrem Heer anschließen mag, ist wilkommen und darf sich mit ihnen nach vollbrachter Schlacht an Bier und Met laben.
Spawn of Damnation aus dem Oberbergischen Land liefern eingängige Songs und jede Menge Metal. Melodic Death trifft auf traditionellen Heavy und Thrash Metal und der Gesang wechselt von Growls über Screams bis hin zu cleanen Passagen. Gerade dieser Facettenreichtum ist es, der die Songs belebt und ein breites Publikum mitreißt.
Für die Jungs von Obsolete Incarnation wird das Herbstflimmern ein Heimspiel. Schon bei ihrem zweiten Gig überhaupt konnten sie sich beim Bandcontest „Wiehl macht Musik“ gegen die anderen Bands durchsetzten. Von dem gewonnen Preisgeld wurde dann die EP „Insanity Redefined“ finanziert. Es folgte das Album „New Breed of an uncurable Disease“. Obsolete Incarnation wollen auch nach vielen Festival- und Clubgigs immer noch nur das eine: kompromisslosen und technisch anspruchsvollen modernen Deathmetal spielen. Und damit werden sie auch beim Herbstflimmern dem Publikum einheizen.
Der Veransalter gigbox e.V. unterstützt Musiker, Bands und Kulturschaffende in ihrem Bestreben auf die Bühne zu kommen. Der Verein bietet neben Veranstaltungen auch Unterstützung durch Techniker, Equipment-Verleih, Fotografen, Grafikdesigner, Proberäumen und sogar bei rechtlichen Fragen an.
Viele Besucher bei Informationsveranstaltung über Flüchtlinge in Drabenderhöhe
Rund 250 Drabenderhöher Bürger kamen am 5. November zu der Informationsveranstaltung „Flüchtlinge in Drabenderhöhe“ ins Kulturhaus Drabenderhöhe-Siebenbürgen. Der Heimatverein hatte eingeladen und zur Überraschung der Besucher war nicht nur wie angekündigt der Flüchtlings- und Integrationsbeauftragten der Stadt Wiehl, Konrad Gerards, vor Ort, auch der 1. Beigeordnete der Stadt Wiehl, Michael Schell, und der neue Wiehler Bürgermeister, Ulrich Stücker, waren mit dabei.
Von links: Dominik Seitz, 1. Vorsitzender des Heimatvereins Drabenderhöhe; Michael Schell, 1. Beigeordnete der Stadt Wiehl; Ulrich Stücker, Wiehler Bürgermeister; Konrad Gerards, Flüchtlings- und Integrationsbeauftragter der Stadt Wiehl
Dominik Seitz, 1. Vorsitzender des Heimatvereins Drabenderhöhe, begrüßte die zahlreichen Drabenderhöher Bürger und Bürgermeister Ulrich Stücker konnte die Besucher gleich anfangs dahingehend beruhigen, dass an den Gerüchten, in Drabenderhöhe solle unter anderem das Kulturhaus als Flüchtlingsunterkunft verwendet werden, nichts dran sei.
Der 1. Beigeordnete der Stadt Wiehl, Michael Schell, erläuterte das Aufnahmeverfahren der Flüchtlinge und sagte auch, dass in Drabenderhöhe keine Pläne zur Einrichtung eines Erstaufnahmelagers für Flüchtlinge bestünden.
Rund 250 Drabenderhöher Bürger waren bei der Informationsveranstaltung anwesend
Der Flüchtlings- und Integrationsbeauftragten der Stadt Wiehl, Konrad Gerards, sprach über die aktuelle Situation der Flüchtlinge in Wiehl und Drabenderhöhe. Bis Ende 2016 rechnet die Stadt Wiehl mit 40 bis 50 Asylbewerbern, die in Drabenderhöhe untergebracht werden müssen. Dazu hat die Stadt ein Haus gekauft, aber auch in Privatwohnungen sollen die Asylbewerber untergebracht werden.
Damit die Integration gut funktioniert, sollen den Flüchtlingen Paten zur Seite gestellt werden, die bei eventuell auftretenden Schwierigkeiten unterstützen sollen. Christine Seitz, die als ehrenamtliche Patin eine syrische Familie mit drei Kindern in Drabenderhöhe betreut, erzählte von ihren Erfahrungen als Patin. Trotz anfangs zeitraubender Arbeit sei es „eine reizvolle Aufgabe, weil man eine andere Kultur kennen lernt“.
Informationsveranstaltung "Flüchtlinge in Drabenderhöhe"
Video: Der Flüchtlings- und Integrationsbeauftragte der Stadt Wiehl, Konrad Gerards, über die aktuelle Situation der Flüchtlinge in Wiehl und Drabenderhöhe und die Aussicht für 2016.
Posted by Drabenderhöhe on Donnerstag, 5. November 2015
Video: Der Flüchtlings- und Integrationsbeauftragte der Stadt Wiehl, Konrad Gerards, über die aktuelle Situation der Flüchtlinge in Wiehl und Drabenderhöhe und die Aussicht für 2016.
Auf Nachfrage aus dem Publikum, wo man Kleiderspenden für Flüchtlinge zur Verfügung stellen könne, sagte Enni Janesch, Vorsitzende der Kreisgruppe Drabenderhöhe der Siebenbürger Sachsen, dass die Kleiderkammer im Keller des Altenheimes für die Flüchtlinge offen stehen würde und das Kleiderspenden dort abgegeben werden können.
Ob die Flüchtlinge denn auch einen Deutschkurs belegen würden, war eine weitere Frage aus dem Publikum. Auch ein solcher Kurs wird in Drabenderhöhe bereits angeboten und steht auch für anderen Personen, die die deutsche Sprache erlernen wollen, offen.
Sowohl der Heimatverein als auch die Vertreter der Stadt Wiehl betonten, dass man in der Flüchtlingshilfe ehrenamtlich engagierte Bürger so gut wie möglich unterstützen werde.